Konzertgitarre Stimmen
Klassische GitarrenstimmenB. in lauter Atmosphäre vor einem Konzert, besonders bei einer E-Gitarre, die ohne Verstärker sehr ruhig ist).
Außerdem ist das Stimmen einer Guitarre nach Ohr nicht leicht, besonders für Einsteiger. Eine verstimmte Konzertgitarre zu machen macht keinen Spass. Wieso verzerrt sich eine Guitarre? Es ist ganz natürlich, dass eine Guitarre sozusagen etwas aus dem Takt gerät. Dadurch wird sichergestellt, dass die Stimmgeräte, um deren Stimmzapfen die Schnur aufgewickelt ist, leicht ausweichen und die Guitarre dadurch auch leicht ausweichen.
Bei einer Konzertgitarre mit Nylonsaite ist dieser Eindruck viel ausgeprägter als bei einer Akustik- oder Elektrogitarre. Das Stimmen einer Guitarre mit einem Tuner ist sehr einfach: Bei einer akustischen Guitarre benötigt man einen Tuner mit einem eingebauten Mikro. Wird die Schnur nach unten gedreht, verfängt sich die Schnur gelegentlich in der Aussparung des Sattels, und dann gerät sie später beim Rutschen wieder aus dem Takt.
Falls Sie auch eine elektrische Guitarre besitzen, ist es am besten, einen Tuner zu erwerben, der auch einen Kabeleingang hat. Die Verwendung des Mikrofons des Tuners ist nahezu unmöglich. Selbstverständlich können Sie die Guitarre über den Verstärker senden - aber Sie müssen Ihre Kollegen oder das Zielpublikum nicht zwangsläufig mit Ihren Stimmen im Probenraum oder während der Vorstellung belästigen.
Dennoch sollte man natürlich auch ohne Stimmgerät das Stimmen einer Konzertgitarre erlernen. Irgendwo muss man eine Empfehlung bekommen, z.B. von einer abgestimmten Guitarre.... oder von hier: Man hört hier das niedrige D. Gewöhnlich startet man eine Guitarre aus dem niedrigen Bereich von D. Sie greifen sich die niedrige Saite der fünften Saite.
Bündel - dann ertönt ein A. Danach stimmen Sie Ihre A-Saite. Wenn die A-Saite stimmt, greift man sie auch im fünften Bündel - ein D ertönt. Dann stimmen Sie die D-Saite. Wenn die D-Saite stimmt, greift man sie auch im fünften Bündel - man hört ein G. Dann stimmt man die D-Saite.
Wenn die G-Saite stimmt, greifen Sie sie - VORSICHT - in den vierten Bunde. Ein H ertönt. Dann stimmen Sie die H-Saite. Wenn die H-Saite stimmt, greift man sie wieder in den fünften Bündel, ein E. Dann stimmt man die E-Saite. Zur Kontrolle, ob Sie immer richtig abgestimmt haben, können Sie nun die obere E-Saite mit der unteren E--Saite abgleichen.
Wenn das nicht wahr ist, waren Sie auf dem Weg zu einer ungenauen Stimmung - und Sie müssen von vorne los. Der folgende Weg, eine Guitarre nach Ohr zu stimmen, ist besonders für E-Gitarren geeignet, wenn der Gitarrenverstärker leicht deformiert ist. Arbeitet auch an einer Akustikgitarre: spielt ein Harmonolet im siebten Bündel der E-Saite, im fünften Bündel der A-Seite.
Spielen Sie eine Mundharmonika im siebten Bünde der A-Saite und im fünften der D-Seite. Spielen Sie ein Harmonolet im siebten Bünde der D-Saite und im fünften Bünde der D-Saite. Die Harmonische auf der H-Saite im siebten Bünde muss der Harmonischen auf der oberen E-saite im fünften Bünde entspricht.
Wer die Guitarre so stimmen will, kann sehr genau sein. Schwierig zu erläutern - sehen Sie sich dazu lediglich das Filmvideo über das Stimmen der Obertöne an: Guitarre, die sich selbst einspielt. Wer die Guitarre überhaupt nicht stimmen kann, für den hat Gibson jetzt ein Model geschaffen, das sich auf Tastendruck selbsttimmt.
Dies ist überraschend rasch und präzise - auch wenn ich selbst der Meinung bin, dass man das Stimmen der Instrumente von Hand erlernen sollte. Sie ist im Prinzip ein ganz gewöhnliches Serienmodell, jedoch mit zusätzlicher Elektrik und selbstabstimmenden Stimmgeräten. Das macht die Guitarre etwas schwerer - aber wer das Stimmen der Guitarre ein für allemal abschaffen will, sollte sich das Bild und den Link* näher ansehen.