Jazz Gitarre Buch

Jazz-Gitarrenbuch

Ich habe bereits das Jazz Club Buch für Klarinette und gehe davon aus, dass es ein ähnliches Konstruktionsprinzip für das Gitarrenbuch gibt (Jazz Club für Gitarre). Wer hat Joachim Vogels Buch "Grundlagen der Jazzgitarre" schon einmal erlebt? Ist es für Jazz-Einsteiger geeignet?

Ernestos Jazz-Gitarre Büchertipps

Dieses Buch von Joachim Vogel ist eine solide Einführung in die Jazzgitarrenwelt und vielen bekannt durch sein umfassendes Musiklese- und Gehörbildungsbuch "Hear And Read". Sie finden auf rund 80 S. eine erstklassige, grundlegende Grundlage, um die typischen Jazz-Akkordverbindungen und 5 coolen Jazz-Standards (Eigenkompositionen im Stile der Klassik in Ton und Tabulatur....) zu verbessern und das Erlernte unmittelbar anzuwenden.

Da die Autorin als Zielperson die "anonymen Pentatoniker" beschreibt, ist ein wenig Übung mit ein paar Maßstäben nicht zwingend notwendig. Dafür beschränkt Man konzentriert sich zunächst auf das Erlernen der Dur-Tonleiter in zwei Lagen auf dem Griffbrett bei zwei gleich wertigen II - V - I-Akkord Verbindungen (in Griffbrettübersichten).

Saiten und Tonleitern werden knapp verknüpft! Das, was viele Gitarristen vom Jazz fernhält, das tonnenlange Erlernen von Tonleitern und Akkordarten - bevor es "losgeht"....-, ist in diesem Buch nicht enthalten: Es ist in 10 Kapitel/Werkzeuge unterteilt. Zum Schluss jedes Kapitel gibt es den Abschnitt "Play Jazz", in dem das Erlernte in die Praxis übertragen wird.... wie bereits erwähnt.

Wie bereits erwähnt, gibt es jedoch viel Spielzeug und lustfaktorverstärkende Sounds auf der Disk. Das Buch spitzenmäà ist didaktisch und folgerichtig aufgebaut. Musical: Hier ist das Buch (ohne Versandkosten) bei Amazon: Als Fortführung von "Jazz Guitar Basics" sind "Jazz Guitar Secrets" zu nennen, wo uns der Schriftsteller Joachim Vogel in das höhere Künste der Jazz-Improvisation einführt.

Es werden auch drei weitere Griffmuster (also zusammen fünf) für Dur/Moll-Skalen & Arpeggien eingeführt - es bedeutet, wirklich "am Ball" zu bleiben.... Sie lernen nun in kleinen, leicht verständlichen Arbeitsschritten (siehe Griff 1) die verminderten Akkorde/Skalen und Arpeggien näher besser kennenlernen und praktisch in verschiedenen Licks anwenden. Zum Abschluss gibt es nach Kap. 2 (oder 12 als Fortführung von Volume 1) die erste bungsstück (dieses 60s "Smoked Jazz Shop" Dings.... ;-).

Will man es gut machen, erstellt man sich möglichst alle dafür angezeigten Tonleitern, Akkorden & Arps darauf und kann daraus viele Basen schöpfen Stück Bei ähnlicher Kunst geht es im Buch bis zum Schluss weiter, ob weitere Optionstöne (9, 11, 6 Akkorde), veränderte Akkorde aber auch Tipps zur Begleitung, die Anwendung von pentatonisch (ey, die ich kenne.... ;-), alles wird planvoll und spielerisch bedient.

In den Kapiteln im Detail (jeweils endend mit "Play Jazz"): Zusammenfassung: Zielgruppe: Spieler mit "Jazz Guitar Basics" durch/an, versierte Rocker, die ihren Blickwinkel etwas vergrößern wollen.... Musical: Die (Übungs-)Standards sind cool, jedes einzelne Chapter enthält Spielematerial, authentischen jazzigen Klang.... Das Buch (ohne Versandkosten) bei Amazon:

Dieses Buch des AMA Verlages ist ein interessanter Einstieg in das Erlernen der Jazzgitarre. Zehn authentische Klänge hat Thorsten Plath auf Jazzgitarrenstücke (Swing, Latin, Fusion....), die sowohl als Solostück Jazzgitarrenstücke eine Gitarre (hier sind traditionell ausgebildete Picker oder aber - rein klassische Gitarristen mit Jazzbestreben gefragt) als auch als Band-Version (Lead-Stimme plus 1a groovender, begleitender Musikgruppe mit Frank Itt am Bass!) im Buch und auf der CD zu hören sind.

Der Akustiker sollte sich auch die Seite jedes Stück ansehen, wo es in harmonischer Weise ausgewertet wird und die Band-Versionen der bunten Mixed Jazz (High) Lichtkunstwerke eingeführt werden. Möglicherweise wagt man dann zu den ersten Soli über die (lead vocal liberated group Playbacks), die der Jazzspieler zuerst in den CD-Player zum Mitspielen und dann zu den manchmal nicht so simplen Solo-Gitarrenversionen dringt.

Beide Gitarrenfraktionen kommen also auf ihre Rechnung und können unter über einen Blick auf ihren Musikhorizont werfen.... Schlussfolgerung: Reichhaltiges Buch sowohl über für Klassiker / Picker auf der Suche nach schönen jazzigen (leicht bis sehr kniffligen) Arrangements mit Jazz-Standard-Level oder Einstieg in das Jazz-Lead-Gitarrenspiel, als auch über für Jazzmusiker, die auch ohne Band eine gute Figur machen wollen.

Für Alle, die ihre Improvisationen etwas spannender und bunter gestalten möchten, haben dem deutsch-französischen Top-Jazzgitarristen dieses Buch über die flexiblen Einsatzmöglichkeiten von über beschrieben. Obwohl er nach seinem ersten Buch "Sagmeister's Jazzgitarre" versprochen hatte, konnte er (Gott sei Dank) "viele Freundinnen und Freundinnen der Verbreiterung der Gitarrenplage" (Zitat Sagenmeister;-) dazu überreden ein Buch " über" zum Themenkreis "Arpeggios" verfassen.

Das Ergebnis ist ein rundherum gutes verständliches Arbeitsheft mit begleitender CD, das auf 150 S. allmählich begründete Grundkenntnisse in der breiten, stimmigen Improvisationswelt des Jazz mitbringt. Auch in der seitenweisen Verharmlosung von stimmigen Formulierungen und purer Theorien geht das Buch glücklicherweise nicht aus, sondern gibt neben den nötigen allgemeinen Übersichten eine Vielzahl von praktischen Hinweisen und gut klingenden Praxisbeispielen.

Und was sind das für Dinger? Vierklängen (mit den hippen siebten Akkorden im Jazz...). Gottseidank ist Mr. Sagenmeister ein richtiger Musikant und präsentiert auf den nächsten beiden Webseiten viele Möglichkeiten, wie man die Artikel unabhängig des Standards Fingersätzen auf der Gitarre abspielen kann. Generell gibt es im Buch an allen "Ecken und Enden" nützliche (und tröstende ;-) Wörter, die beim Erlernen der vielschichtigen Fingersäzte und Anwendungsmöglichkeiten des ARpeggios Fingersäzte helfen.

Ich bin als Lehrerin immer von einem Buch fasziniert, das die Sache auf den Grund geht und viel musikalisches Übungsmaterial bietet. Neben den nötigen Gesamtübersichten nämlich gibt es auch viele gutklingende bungsstücke, die z.B. rhytmisch sehr einfach sind, bei denen man sich aber sehr gut mit dem Umgang mit den Musikern der Art.

Das zweite Hälfte des Buches beschäftigt sich mit den umfassenden (ohne Ende...) Möglichkeiten über einen Chord mit "Akkord fremden" Arpeggios zu Improvisationen. Zum Beispiel ein Arpeggio für em 7, über, der auf einem Cmajor7-Akkord eingespielt wird, ein Cmaj7/9-Akkord oder ein Cmaj7-Arpeggio. über, der auf einem Dm7-Akkord gespielt wird, erzeugt einen Dm7/9/11/13-Sound (hier kann nur der Eingeweihte folgen - aber er klingt wirklich beeindruckend, oder? ;-).

Schlussfolgerung: Das Buch ist ideal, wenn man über die Grenzen der Improvisation hinausgehen will (weg vom Gewirr der Skalen....) und einfache Fähigkeiten in der kostenlosen, stimmigen Formgebung von Solos. Das Buch können Sie hier bestellen:

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