E Gitarre Schaltplan

E-Gitarre Schaltplan

Eine E-Gitarre kann auf verschiedene Arten miteinander verbunden werden. Es wird empfohlen, die gesamte Elektrik der Gitarre mit diesen Kabeln zu gestalten. Hallo Freunde von Gitarren, ja, ich melde mich nach langer Zeit wieder! Das ist, dass ich ein Problem habe.

Kotflügel-Schalter

Im folgenden werden einige klassische Schaltkreise für Gitarre und Bass beschrieben, die im Grunde die Grundlage für nahezu alles sind, was heute gelötet wird. Anhand dieser Stromlaufpläne und der aus den vorangegangenen Abschnitten gewonnenen Erkenntnisse sollte man für Notfälle gut gewappnet sein. Wenn Sie auch bestimmte Exoten suchen, empfehlen wir Ihnen den Kauf des 1982 erscheinenden Buchs "Guitar Electronics For Musicians", das alle bisher wichtigen Schaltkreise abdeckt.

Doch bevor wir endlich auf die Schemata springen, machen wir noch einen kleinen Umweg ins Thekenreich. In den USA sind die Switches der Firmen "OAK" und "Central Lab (CRL)" am häufigsten. Anders als asiatische Switches (4mm Slotbreite) benötigt der gängige US-Switch einen Taster mit 5mm Slot. Außerdem ermöglicht die geöffnete Konstruktion eine uneingeschränkte Sicht auf den Innenraum, was bei der Verfolgung von bestimmten Schaltvorgängen sehr nützlich sein kann.

Hinsichtlich der möglichen Verschmutzung der Kontaktflächen und der damit einhergehenden Kratzgeräusche ist es gleichgültig, ob ein Taster eingekapselt ist oder nicht. Derjenige, der so etwas zur Hand hat, kann sich bequem zurÃ? Ebenso einfach können wir mit dem Umschalter "CRL" verfahren, der sich vom Umschalter OAK nur in der Polverteilung der beiden Schichten untereinander abhebt.

Zählen Sie auch hier die Verbindungen hartnäckig und löten Sie sie nach dem Schaltplan. Die beiden Taster sind so raffiniert gestaltet, dass die Montagerichtung keine Bedeutung hat, aber in der Realität ist es immer etwas edler, wenn die Leiterplatte mit den Lötfahnen im montierten Zustand zu den Tonabnehmern weist. Aber da es mittlerweile unzählige Ausführungen dieser Bauart von verschiedenen Herstellern gibt, kann ich nicht garantieren, dass sie alle in ihrer Umschaltfunktion gleich sind.

Außerdem vertraue ich nicht darauf, dass die Lötfahnen der Asiaten zu lange halten, jedenfalls nicht, wenn man häufiger an der Gitarre lötet. Folgende Schaltstellungen entstehen: Schalterhebel vorne: Halsabgriff mit parallel geschaltetem 100nF-Kondensator (die Sache zwischen Umschalter und Potentiometerrückseite des Lautstärkereglers). Er kurzschließt die Hochtonwiedergabe unmittelbar über dem Tonabnehmer, auch "voreingestellter Basssound" genannt.

Da Lautstärke- und Tonregler mit 250 kOhm Potentiometern verwendet wurden, hatte der Ton-Kondensator (zwischen Lautstärke und Tonpotentiometer) 0,05 MFD (das entsprach ca. 47nF). Mit diesem Schaltkreis kann man nicht beide Tonabnehmer gleichzeitig betreiben, also ist es wahrscheinlich nur für den absoluten purist. Lautstärkeregler: 1 MegOhm, Tonregler: 250 kOhm. Dieser Schaltkreis wird als der Klassiker angesehen, obwohl man mit dem Potential der Potentiometer etwas anderes versuchen kann.

Brücken- und Halspickup sind im Unterschied zur bisherigen Schaltungstechnik nicht parallelgeschaltet, sondern in der Mittelstellung des Schalters in Serie geschalten. Die Texas Special Tele Neck Pickups haben ein weiteres Anschlusskabel für die PU-Abdeckung, das zur Schirmung mit Erde kontaktiert wird. Weil die Abdeckung eines handelsüblichen Tele Neck Pickups bereits unmittelbar mit dem Masseanschluss an der Wickelrolle gekoppelt ist, müsste man diese zuerst trennen, wenn man die Texas Special-Strecke überhaupt verwirklichen will.

Andererseits kann natürlich auch ein Texas Special Tele Set in die bisherige "klassische" Strecke miteinbezogen werden. Dann wird das Anschlusskabel des Halstonabnehmers zusammen mit dem Abdeckkabel mit Erde verbunden. Bei einer Stratschaltung ist es vollkommen egal, ob der Switch 3 oder 5 Stellungen hat, die Lötverbindungen sind in jedem Fall baugleich.

Vorderer Schalthebel: Nur Halspickup, Tonregler mit Mitteltonpotentiometer. Schalthebel in der Mitte: Schalthebel hinten: nur Stegpickup, keine Tonregelung. Die Potentiometer haben alle 250kOhm, der Original-Schallkondensator hat 0,05MFD, also etwa 47nF (22nF sind besser). Ein weiterer Nachteil ist, dass man Hals und Steg nicht zusammen verwenden kann, obwohl das den Sound wirklich bereichern würde.

Daher an dieser Stelle eine Variante, wie ich sie für eine meiner Strat verwendet habe: In der Regel ist das Lautstärkepotentiometer eingeschaltet, das Mittelpotentiometer dient als Klangregler für alle Tonabnehmer (Mastertone). Der Clou: Der Mitteltonabnehmer kann mit dem rückwärtigen Potentiometer stufenlos und völlig frei geschaltet werden. Das habe ich so verdrahtet, dass der Mitteltonabnehmer "an" ist, wenn das Potentiometer auf Null steht.

Der rückwärtige Potentiometer sollte 500kOhm haben, ein geringerer Betrag kann zu viel Einfluss auf den Gesamtklang haben. Der Tonabnehmer muss ebenfalls in umgekehrter Richtung an das Potentiometer angeklemmt werden. Letzteres wird im Abschnitt "Potentiometer" erläutert. Alle Tonabnehmer haben einen separaten Lautstärke- und Klangregler (Potentiometer: 500kOhm, Kondensatoren: 22nF).

Vielleicht etwas unübersichtlich ist die Erdung zwischen den Potentiometern, die in den meisten originalen Schaltplänen nicht vorkommt, da bei einigen Pauls die Potentiometer über die übliche Potentiometerplatte angeschlossen sind. Die Erdung des Schaltgerätes wird mit der Schirmung des Kabel, das vom Schaltgerät zum Schaltschrank geführt wird, durchgeschleift. Bei manchen Schaltern fehlt diese Zusatzmasse, sie ist für die Funktionalität nicht wirklich notwendig, aber wenn sie verfügbar ist, dann wird sie natürlich auch angeschlossen.

Vor allem bei alten Tonabnehmern mit entsprechend verrotteten Leitungen darf man den Lotstab jedoch nicht zu lange auf dem Schirmgeflecht aufhalten. Für den Standard-Jazz-Bass ist kein Tonabnehmer erforderlich, das Mischverhältnis beider Tonabnehmer wird durch die separaten Lautstärkepotentiometer festgelegt.

Die Klangregelung funktioniert bei beiden Tonabnehmern. In der Regel werden bei einer Gitarre oder einem Bass mit nur einem Pickup die gleichen Lautstärke- und Tonpotentiometer wie bei einem Pickup von Les Paul angeschlossen, bei dem die Kapazitäten für die Gitarre in der Regel bei 22 nF und die für den Bass bei 47 nF sind. In allen hier dargestellten Stromlaufplänen fehlen noch die Anschlüsse für die Strangerdung.

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