Unterschied Konzert und Westerngitarre
Differenz Konzert und AkustikgitarreAkustikgitarren gefallen mir! Konzertgitarren haben Nylon-Saiten, westliche haben Stahl-Saiten. Die Griffbretter einer Gitarre sind meist etwas weiter (ca. 1cm, ja nachher).
Bei Konzertgitarren sind die Streicher in der Regel geknotet, bei westlichen ist dies komplett mit solchen Stiften verklebt, am Ende der Streicher sind geeignete Absperrpfosten, damit man nicht herausrutscht. Der Saitenzug der Westerngitarre ist viel größer. Das Klangbild ist anders, Akustikgitarren wirken etwas spitzer, mehr metallisch. Im Unterschied zur Klassikgitarre hat der Nacken in der Regel eine geringe Krümmung in transversaler Richtung.
Bei der Konzertgitarre gibt es in der Regel einen Kopf mit offenem Stimmgerät (immer drei Stimmzapfen auf einer Grundplatte). Der Westen hat heute meistens eine abgeschlossene Mechanik, jede für sich. In der Regel läuft im Nacken eine (!) Stange, die der Saitenspannung entgegen wirkt und nachstellbar ist. Wer hat wohl die Westerngitarre verpönt?
Ich will meine nicht mehr geben! Also meine ich, dass es wegen des Sounds tatsächlich anders ist, natürlich auch der Obik, aber es ist ein verhältnismäßig großer Unterschied! Gewöhnlich findet man das bei E-Gitarren oder Akustikgitarren, aber nur in Ausnahmefällen bei E-Gitarren.
Auch ist die Gitarre etwas heller als die Western-Gitarre, so dass man zum Beispiel keine normale Stahlsaite auf eine Konzert-Gitarre legen kann. Andererseits würde eine Akustikgitarre nicht klingen, wenn sie mit Nylon überzogen wäre. Zudem ist der Bridge auch unterschiedlich platziert, um mit den jeweiligen Fäden eine saubere Saitenlage zu erreichen.
Bei der klassischen Gitarre gibt es einen um 90° zur Saite geneigten Stein, bei der Akustikgitarre ist der Stein in einem leichten Neigungswinkel montiert.