Klavier Hämmerchen

Piano-Hämmer

Mit den Hämmern sind die Tasten verbunden. Durch Betätigen des Pedals werden die Hämmer zur Seite geschoben. mw-headline" id="Geschichte">Geschichte[Bearbeitung | | | Quellcode bearbeiten]> Piano-Mechanismus, Hammer-Mechanismus oder Schlagwerk ist eine Hebelkonstruktion, bei der Hämmer auf Knopfdruck gegen die Streicher eines Flügels geworfen werden, um sie zum Tönen zu bewegen. Das Dämpfen der Streicher, das zu einem gesteuerten Ausbleichen des Tons führt, ist ebenfalls Teil der Technik. Nahezu alle mechanischen Komponenten setzen sich aus den Materialien Materialen Material wie z.

B. Kunststoff, Stahl, Holz, Metalle, Film und Kunstleder zusammen, die sowohl verschiebbar als auch stabil sind.

Die Vorläufer der Pianomechanik sind die Cembalomechanik, bei der die Streicher mit Hilfe von Federn gerissen werden, und die Clavichordmechanik, bei der die Streicher mit Tangentialen geschlagen werden. Auch das Hackbrett, dessen Fäden ein Musiker mit in der Hand gehaltenen Schlegeln schlägt, war für die Entstehung eines Mechanismus von großer Wichtigkeit.

Um 1700 reiste ein Hackbrettvirtuose namens Pantaleon Hebenstreit (1668-1750) durch Europa und gab gefeierte Auftritte, diverse Instrumentenmacher begannen, das Hackbrett mit der Tastatur zu maschinellisieren. UnabhÃ?ngig davon entwickelten der Franzose J. Marius (1716) und der Norddeutsche Christoph Gottlieb Schröter (1717) auch ein Saiteninstrument, dessen ZeichentrÃ?ger nicht gezupft, sondern von HÃ?mmern geklopft wurden.

Zu den weiteren Meilensteinen in der Klaviermaschinenentwicklung zählten die Konstruktion eines Overshot-Mechanismus durch die Herren Streicher und Stöcker sowie die Einführung eines Wiederholungsmechanismus ("double échappement") durch die Firma Érard im Jahre 1823. Innovationen 1870/71 waren der erste Einsatz von Metallrahmenstützen und Röhren mit Holzeinlagen und im Frühjahr 1875 die Einführung der Pilotschraube durch Theodor Steinweg, mit der die bisher gefesselte Einrichtung (Knopf und Hubglied über ein Kupplungselement verbunden) auflöst wurde.

Im Laufe des Aufschwungs deutscher Klavierhersteller (gegen französische und britische Konkurrenz) wurden Klaviereinrichtungen immer mehr zum Standard und kauften ab etwa 1880 Waren ein und wurden von den Prozessen einer Klaviermanufaktur getrennt. Klaviermechaniker sind heute zumeist in Süddeutschland tätige Spezialanbieter, und es gibt Spezialanbieter von Klaviermechanik im Großraum Boston in den USA, in Hamamatsu in Japan und im Großraum Guangdong in China.

Um 1900 ging die große Epoche der " Deutsch " oder " Wien " zu Ende, einer der wenigen Befürworter der Hüpfmechanik war die Firma aus Wien, die etwa zehn Jahre lang "Double English " und "Viennese " installierte. Die Norm für Flügel ist die Doppelwiederholung nach Erard, für Klaviere die Bodendämpfung.

Zu den neuesten Innovationen in der Klaviermaschinengeschichte gehört ein Patentschutz des Bamberger Klaviermachers Josef Meingast, der 2002 eine Rollhammerrolle einführte. Geistig ist ein Klaviermechaniker heute geteilt: Keyboard oder Keyboard, Wiederholungsmechanismus oben, Hammer mit Filzüberzug, Dämpfungsmechanismus. Die Tangentialmechanik im Wechsel von Clavichord und Cembalo zum Hammerklavier war eine Vorstufe.

Er wirft noch keinen Schlag gegen die Schnur, sondern eine Holzstange, die als "Tangente" bezeichnet wird. Drücken Sie den Knopf (A), um sein Hinterteil mit dem Piloten (B) anzuheben. Der Pilot schiebt den Fahrer (C) nach oben, der seinerseits die in einem Rake stehenden Tangenten (D) gegen die Schnur (E) wirft.

Dabei wird der Stoßdämpfer (F) angehoben, so dass die Schnur ungehindert pendeln kann. Wenn der Knopf (A) losgelassen wird, verringert und hält der Stoßdämpfer (F) auch die Vibration der Ader an. Der Stoßfänger (B) wirft durch Drücken der Taster (A) die Hammerstange (C) gegen die Schnur (D). Zugleich wird am hinteren Ende des Knopfes der Stoßdämpfer (E) von der Schnur abgehoben, so dass er ungehindert pendeln kann.

Das Drücken der Schaltfläche (A) bewirkt, dass der Abzug (B) auf den Fahrer (C) trifft. Dadurch wird der Schlag (D) gegen die Schnur (E) geworfen. Zugleich wird durch einen Hebel am Ende des Schlüssels der Stoßdämpfer (F) von der Schnur abgehoben, so dass er ungehindert pendeln kann. Die auf dem Bouncing-Prinzip basierenden Klavierwerke trugen schon frühzeitig den Beinamen "Deutsche Mechanik" oder "Wiener Mechanik", da sie hauptsächlich von deutschen und österreichischen Klavierbauern hergestellt wurden.

Drücken des vorderen Endes (rechts in der Abbildung) des Knopfes (A) hievt das rückwärtige Ende (links in der Abbildung) mit der Hülse (B) und dem Hämmer (C) nach innen. Der rückwärtige (linke) Ende des Hahns, der " Schnabel " (D), prallt gegen den Streifen (E), so dass das Vorderende mit dem Hammerkopf (F) gegen die Schnur (G) rastet.

Zugleich verläßt der Stoßdämpfer (H) die Schnur, so daß sie ungehindert pendeln kann. Danach gleitet der Schnäbel an der Kante vorbei, so dass der Kopf des Hammers wieder auf die Hammerauflage (I) fallen kann. Weil eine starre Stoßstange, die allen Hämmern gemeinsam ist, die Feineinstellung der Entriegelung erschwert, wurde die Stoßstange bald durch individuelle verschiebbare Puffer ausgetauscht.

Beim Drücken des vorderen Endes (rechts in der Abbildung) des Knopfes (A) wird sein hinterer Ende (links in der Abbildung) mit der darauf liegenden Hülse (B) angehoben, in der der Hämmer (C) an einer der Achsen aufhängt. Das hintere Ende, "Schnabel" (D) heißt, gerät in die Ferse einer gefederten Rückprallzunge (E) (auch "Abzug" genannt), so dass das Vorderende aufsteigt und den Hammerkopf (F) gegen die Schnur wirft.

Dabei wird der Dämpfer-Dummy (G) nach oben geschoben und die Drosselklappe ( "H") über die Schnur gehoben. Der Hammerkopf wird nach dem Stopp in den Fangkorb (I) zurückgefallen. Wenn der Knopf nach unten geht, rutscht das Schnabel-Leder entlang der Rückprallzunge in seine Ausgangsstellung zurück. Eine Besonderheit in der Klavierbaugeschichte stellen die Top-Hattling-Mechaniken dar, die zunächst von den beiden Wienern Andreas Streicher und Nannette Streicher, später von dem in London ansässigen Klavierbaumeister Robert Wornum und dem in Berlin ansässigen Klavierbaumeister Theodor Stöcker getestet wurden.

Die Hammer schlagen von oben auf die horizontalen Bänder. Dies hat den Nachteil, dass die Streicher von den Hämmern in Steg- und Resonanzbodenrichtung und nicht von ihnen weggeschlagen werden, was zu einem höheren Wirkungsgrad zwischen Aufwand und Klangergebnis führt. Der Nachteil ist, dass die Hammer nicht durch die Gravitation in ihre Ruhestellung fallen können, sondern mittels eines Federspeichers zurückgezogen werden müssen.

Zudem erfordert ein Overshot-Mechanismus eine aufwändigere Gestaltung der Wirbel, was den Abstimmvorgang zusätzlich behindert. Die Druckkraft auf das Vorderende (rechts in der Abbildung) des Schlüssels (A) wird von der Steg (B) auf die Stoßstange (C) ausgeübt, die die Hammermutter (D) nach unten drückt, so dass der Hammerkopf (E) gegen die Schnur (F) abprallt.

Aufgrund der zunehmenden Bedeutung der Schlagzungenmechanik durch die englischen Pianobauer erhielt die nach dem Schlagzungenprinzip arbeitende Technik auch den Beinamen "Englische Mechanik". Die weiteren Änderungen wurden auch "Semi-English Mechanics" und "Full-English Mechanics" getauft, obwohl diese von dt. und österr. Klavierherstellern wie der " Blüthner Patent Mechanics " erarbeitet wurden. "Durch Drücken des vorderen Endes (rechts in der Abbildung) des Knopfes (A) wird sein hinterer Ende (links in der Abbildung) mit der Zunge (B) angehoben.

Dieser schlägt mit einer Welle auf die Hammermutter (C) eines im Hammersessel (D) hängenden Hammerschlags und wirft den Hammerkopf (E) gegen die Faden. Nachdem der Stopp erfolgt ist, stürzt der Bohrhammer zurück in den Auffangbehälter. Es zeigt den derzeitigen Entwicklungsstand der Klaviermaschinentechnik. Drücken Sie das Vorderende der Taster (A), um das hintere Ende mit dem Piloten (B) anzuheben.

Der Pilot schiebt die Hubstangeneinheit (C) nach oben, so dass die Schlagfeder (D), die innen verschiebbar gelagert ist, auf die Hammergriffrolle (E) schlägt und den Hammerkopf (F) nach oben schiebt. Vor dem Berühren der Schnur schlägt der Entriegelungsarm (G) jedoch auf den Entriegelungsdummy (H), so dass die Schlagfeder (D) aus ihrer Position unter der Hammergriffrolle (E) bewegt wird.

Das sich wiederholende Bein (J) wurde zuvor bei den neuen Mechanismen durch die an der Schlagkapsel angebrachte Knickschraube vom Schlaghammer abgetrennt - daher der Ausdruck "Wiederholungsmechanismus mit Doppelauslösung". Dies unterbricht die unmittelbare Krafteinleitung zwischen Schlüssel und Schlagzeug, so dass der Schlagkopf allein durch den auf ihn ausgeübten Stoß die verbleibende Distanz zur Schnur überbrückt, während der Schlüssel seinen tieferen Auflagepunkt einnimmt.

Der Hammerschlagkopf springt nach dem Stopp zurück und wird in der halben Bauhöhe im Fangkorb (I) angehalten. Nach dem Loslassen des Hammerkopfes fährt der Repetierfuß den Hammergriff (L) so weit nach oben, dass die Schlagfeder (D) unter der Hammergriffrolle (E) in ihre Angriffsstellung zurückkehrt. Das bedeutet, dass das Hebel-System für einen weiteren Stopp vorbereitet ist, bevor der Knopf (A) vollständig in seine oberste Ruhestellung zurückkehrt.

Das macht den Umgang mit dem Schlagstock etwas indirekte. Dieser Umbau erfolgt in der Regel über eine Schlagzunge, die unter die so genannte "Hammermutter", das Drehgelenk für den Bohrhammer, ragt. Ähnlich wie beim Konzertflügel muss mit Hilfe der Schlag- und Federkraft ein Niederdrücken der Saite vermieden werden - der Punkt, an dem der Schlag des Hahns erst mit dem Freiflug eintritt.

Der Streichersatz einer Note, der "Chor", wird bei Pianos meist recht hochgeschlagen. In den 1950er bis 1970er Jahren wurden dagegen kleine Klaviere (im Deutschen " Spinette " genannt) so tief eingebaut, dass es nicht möglich war, die Hammer über den Klappen zu schlagen, so dass der Klappenhebel nach unten verlegt wurde.

Bei einem Klavier oder Piano befinden sich die Dämpfer in der Regel unterhalb der Hammer auf der gleichen Saitenseite, im Gebiet der höheren Bäuche. Bei älteren Klavieren gibt es jedoch (bis ca. 1910) teilweise einen sogenannten oberen Dämpfermechanismus; die Dämpferpuppen liegen über den Hammern. Zum einen ist diese Dämpfungsart weniger wirksam als bei einem unteren Dämpferklavier, da sie nur die Vibrationen im Kantenbereich der Bäuche dämpft, zum anderen kann der Dämpferdummy mit kleinen Höhensaiten einen optimierten Hammeranschlagpunkt durchkreuzen - mit entsprechender Beeinträchtigung der Tonqualität, und zum anderen kann die Abstimmung und vor allem die Regelung der Mechanik kompliziert sein.

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