Bass Combo test
Bass-Combo-TestWem auch einmal das Vergnügen bereitet wurde, die oben erwähnte Kombi, bestenfalls alles noch in massiven Flugkoffern befördern zu dürfen, der weiss ebenso, worüber gesprochen wird. Deshalb hat die Firma schon seit längerem das Verlangen, so viel vom sagenhaften "großen" Klang ihrer Autos wie möglich in zeitgemäßen kleineren Bauten zu sparen, um dem ehrgeizigen Anfänger einen Schnupperlehrgang im Ampegsound zu bieten sowie eine transportfähige Alternative für kleine Shows oder Proberäume zu haben.
Auch im Bereich der Combo-Verstärker hat das Unternehmen die notwendige Kompetenz, denn der B-15 wurde bereits vor fast vier Jahrzehnten als Koffer-Verstärker angeboten, um dem allmählich wachsenden Session-Betrieb Rechnung zu tragen. Es gibt viele Konkurrenten in diesem Bereich, die auch ihr eigenes Teil von der niederfrequenten Übungstorte bekommen wollen.
Der neue BA-110 (10-Zoll-Lautsprecher, 35 Watt) und sein kleiner Schwester modell BA-108 (8-Zoll-Lautsprecher, 25 Watt) wollen das Markenzeichen der Vollröhrenköpfe auch im kleinen Bereich sein. Die beiden Box-Amps sind transportfähig, da sie nur 14,5 kg (BA-110) bzw. 12,5 kg (BA-108) wiegen.
Der Frontdeckel der Combos ist herausnehmbar, durch Ziehen an einer kleinen Kunststofflasche können Sie sich den unzeitgemäßen Gebrauch des Schlitz-Schraubendrehers ersparen. Das Ergebnis ist ein perfekter 10 " oder 8" Lautsprecher mit zwei zusätzlichen Bassreflexkanälen, um den schlanken Gehäusemaßen eines Bassverstärkers mehr Lautstärke zu geben.
Die kleinen Kuben sind auf den ersten Blick nicht nur für den stationären Betrieb, sondern auch für den Keilbetrieb durch eine abgeflachte Gehäuserückwand geeignet. Besonders wenn sich das Stromkabel auf der Rückwand befindet, neigt der Verstärker zum Umkippen und muss sonst verhindert werden.
Ansonsten neigen sie sich mit einer sanften Bewegung nach hinten.