Epiphone Hummingbird Pro

Kolibri Hummingbird Pro

Kolibri Pro FC Faded CSB Shadow ePerformer. Ich habe den "Hummingbird" geholt und sofort auspackt. Ich habe den "Hummingbird" geholt und sofort auspackt. Sie war gut justiert und gut bespannt. Wie soll ich denn nun mal behaupten, dass es sich hierbei um einen optischen Knall handelt, keine Lackschäden oder Mängel in der Aufarbeitung!

Das Parallelogramm ist sehr gut verarbeitet, das Bundstäbchen feingeschliffen ohne Eck- und Kantenbearbeitung. Immer wieder muss ich mich in Gedächtnis anrufen, dass die gute Stück 269, also 269, ? (!) kosten wird!

Auch wenn der Stecker der Klinke schwierig zu stecken ist, macht der integrierte Pickup seine Sache gut. Ich muss wieder 269 EUR vor meinen eigenen Augen ausgeben führen und dabei ständig begeistert bleiben! Ich muss zugeben, dass die Guitarre sehr ausgeglichen und warme Töne mit schönem Klang hat. Schlussfolgerung: Für das Kapital - buy!!!!

Aber nicht nur für Anfänger! Addendum nach zwei Jahren Hummingbird: Nichts musste aufwändiger überarbeitet werden (außer den üblichen Pflegestationen wie Bundstäbchen und Politur der Brückeneinlage), kein Halsverzug trotz 12 gesetzter Blätter; der Pickup musste ersetzt werden (Garantiekoffer), sonst ist der gute Stück sehr widerstandsfähig und wie neu. Über dem Pickup ist der Baß zu kräftig und muß kräftig sein zurückgeregelt, um die Höhen und Tiefen nicht zu schlucken.

Western-Gitarre

Die bis 1970 sowieso in kleinen Mengen gebauten Altgitarren sind heute in der Regel unbezahlbar kostspielig, wenn sie überhaupt noch auf dem offenen Handel erhältlich sind. Gibson hat bereits ein neues Release dieser legendäre Musikinstrumente veröffentlicht und seine Tochtergesellschaft Epiphone tut mehr:

Der Hummingbird Pro ist ein kostengünstiges Neuauflage, das in Indonesien das Tageslicht bekommt, aber genauso wie die große Bruder den Spirit des sagenumwobenen Hummingbird in sich hat. Die Maße deuten darauf hin, dass der Körper unserer quadratischen Schulter im unmittelbaren Verhältnis zum ursprünglichen oder dem Gibson-Remake kleiner ist.

Bei 29,3 cm am oberen Bogen (Gibson: 30,0 cm), 39,7 cm am unteren Bogen (Gibson: 40,5 cm) und einer Bogenlänge von 50,5 cm (Gibson: 50,5 cm) sind die Differenzen jedoch fein. Dank eines relativ tieferen Rahmens ist die Epiphone Hummingbird Pro eine vollwertige Akustikgitarre ohne Wenn und Aber - schließlich ist der Rahmen am Nacken 10,5 cm lang (Gibson: 9,8 cm).

Trotz subtiler Variationen ist der visuelle Eindruck korrekt, da es weitere Ähnlichkeiten zum Original/Gibson-Remake gibt. Diese Täuschung wäre ideal, wenn es nicht die Kopfstütze mit dem Epiphone-Logo gäbe. Aber zuerst werfen wir einen genaueren Blick auf das Epiphone Hummingbird Pro und fangen mit der 2-teiligen Unterlage an.

Das 2-farbige Cherryburst-Finish ist ein Muss für unser Epiphone Remake, denn auch der Hummingbird wurde 1960 vorgestellt und mit einem bekannt. Auch wenn das Rätsel schon lange behoben ist, wird das Resultat - wie die Eigenarten eines ehemaligen Kotflügels - noch heute sehr geschätzt. Der Hummingbird Pro ist ebenfalls mit einem leicht gebleichten kirschroten Farbton versehen.

Sonst glänzt die Bettdecke des Epiphone Hummingbird nicht mit farbenfrohen Intarsien aus Abalone oder Perlmutt. Ein echter Hingucker ist das große Schlagbrett, das der damalige Konstrukteur Hartford G. M. G. A. G. dem damaligen Hummingbird geschenkt hat und das im Massstab 1:1 mit allen Sujets aufgesetzt wurde. Durch einen " Top-Belly " (Saitenhalter mit Oberbauch) konnte sich auch die Hummingbird Anfang der sechziger Jahre rühmen und sich visuell von ihrer gleich großen Mitbewerberin, der so genannten  Treadnought (Saitenhalterin mit Unterbauch), abheben.

Die weiße Bindung integriert sich rund um den Rücken und die obere Hälfte in den Rahmen und sorgt für einen bestimmten Protektor. Eine massive Mahagoni-Halsplatte vereint Seiten, Ober-, Rücken- und Halsfuß. Schon immer wurde die Zimmerdecke mit Single-X-Verstrebungen unterstützt. Rücken und Seiten sowie Ober- und Seitenteile sind mit einem Reifenring und einer Holzleiste verklebt.

Der Hummingbird wird durch die ursprünglichen Doppelparallelogramm-Inlays charakterisiert. Der Hummingbird wurde bei seiner Einführung 1960 mit einer außergewöhnlich geringen Skalenlänge (628,7 mm) vorgestellt, während sich unsere Testanwärterin mit 629 im Prinzip für die gleiche Länge präsentierte. Natürlich gibt ein eingesetzter Stahldraht dem durch die Spannung der Stahlseile stark beanspruchten schmalen Nacken ( "Top") die notwendige Ausdauer.

Die Griffbretter aus Rosenholz sind standfest und ohne "Ecken und Kanten" mit dem schmalen Mahagonihals verklebt. Unsere Paradiesvogelwelt kann mit einem Flachhalsfuß punkten, da sich die Bundstäbe in den obersten Schichten (bis zum sechzehnten Bund) mühelos (und ohne Cutaway) öffnen ließen. Beim Kolibri ist der Flachhalsfuß - wie in der Vergangenheit - fest mit einem Zinken (Schwalbenschwanz) mit dem Nackenblock verbunden.

Die Neigung lag bei der Einführung 1960 bei 17°C. Aber unser Neuauflage kommt natürlich auch mit dem kleinen Blickwinkel gut zurecht. Der Epiphone Schriftzug leuchtet mit einer Perlmutteinlage, in der Mitte eine Kroneneinlage, wie sie der Hummingbird an der gleichen Position vorführte.

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