Taylor 114e

Die Taylor überzeugte mich in Bezug auf den Klang, die deutlich gezogenen Klänge, einen dynamischen, nicht zu aufdringlichen Baß (, das war auch mein persönliches Motiv, warum ich mich gegen die Martin's entschied ) und diese Brillianz, für die Taylor-Gitarren entweder über alles geliebt oder gar nicht berührt werden.

Zum Gitarrenspiel: Nach kurzem Warten kam sie endlich gut gepackt bei mir zu Hause an, strahlend entpackt und schon blickt mich die wunderschöne beige-braune Taylor Gigbag an, öffnet und öffnet sich und da war sie.... Auf den Fotos muss ich zugeben, dass sie nicht so hübsch aussieht wie in Wirklichkeit, die Verhältnisse sehen oft "anders" aus als in Wirklichkeit, der Körper, die Kopfstütze, alles ist optisch genau richtig, auch ohne Cutaway und im symmetrischen Aussehen ist sie nicht blöd.

Drei Softtouch-Tasten für den eingebauten Vorverstärker haben eine sehr hochwertige Wirkung und einen leichten Center-Click, was besonders bei den Klangreglern für die Wiedergabe oder Aufnahme des ungetrübten Sounds nützlich ist. Im Innern der Konzertgitarre gibt es außerdem einen kleinen Umschalter zum Umschalten der Phasendrehung (speziell für den Live-Einsatz sehr praktisch!).

Das Klangbild des neuen Tonabnehmers ist wirklich sehr gut und natürlich, viel lebhafter und nicht so squaky wie bei den üblichen Tonabnehmern unter der Brücke. Doch die Taylor versteht es auch, sich klanglich zu behaupten, mit den Elixir-Saiten schlichtweg ein Träumer! Über den Gigbag: Dieser ist sehr gut wattiert und nicht nur ein dünner Stoffbezug wie bei anderen Anbietern, sondern eine wirklich verwendbare Transportoption für den Taylor.

Die Reißverschlüsse sehen gut aus, die Farben und das bestickte Firmenlogo sehen sehr nobel aus und die Guitarre sitzt wie ein Handschuh (leider keine Selbstverständlichkeit). Der Beutel auf der Frontseite ist groß genug für die üblichen Utensilien (Kapo, Pickel, Streicher, Stimmgerät, Seil, Schreibblock und Kugelschreiber usw.), die Riemen sind gut aufgepolstert und lassen sich auch nach längerer Tour nicht durchschneiden.

Nur der seitliche Tragebügel ist nicht vollständig ausgewuchtet, so dass man immer etwas hinter der Griffpolsterung berührt, um die Konzertgitarre ausgewuchtet transportieren zu können.