Floyd Rose Tremolo
Flohrose TremoloRose erdacht.
So nutzen beispielsweise die beiden Guitarristen Steve Vai, Joe Satriani, Eddie van Halen und Richard Sambora das Floyd Rose Vibrato übermäßig. Der originale Floyd Rose Tremolo setzt sich aus den nachfolgenden Bestandteilen zusammen: Brücke - Berührungspunkt der Schnur. Einhängesaite - Kleiner Metallklotz, der die Schnur an der Brücke klemmt. Brückenschraube - Die Brückenschraube wird verwendet, um die Tonhöhe der Zeichenkette einzustellen.
Beim Lösen der Schnecke kann die Stange um einige wenige Zentimeter hin und her verschoben werden. Feinabstimmung - Schrauben Sie die Schnur, um die Schnur besonders präzise zu stimmen. Klemmensattel - Der Sattelzug wird am Gitarrenkopf vor den Maschinenköpfen verwendet, um die Gitarrensaiten zu befestigen. Abhängig vom jeweiligen Typ benötigen Sie einen Sechskantschlüssel oder einen Schraubenzieher, um die Schnüre am Sitz zu befestigen.
Saitenhalter - Eine Metallstange, die am Spindelstock montiert ist, um die Schnüre in einem gewissen Abstand zum Sattel zu halten. Quellen - Die Spiralfedern sind im Gitarrenkörper angeordnet und wirken den Streichern entgegen. Abhängig von den eingesetzten Strings können bis zu fünf unterschiedlich gespannten Federtypen zum Kompensieren der Stringspannung verwendet werden.
In der Regel sind jedoch nur 4 Sprungfedern in einem Tremolo-Set inbegriffen. Der Federklaue kann mit zwei Stellschrauben so verstellt werden, dass das Tremolo bei Nichtbenutzung in der schwimmenden Grundposition bleibt. Sechskantschlüssel - Der Floyd Rose Tremolo erfordert in der Regel drei unterschiedliche Sechskantschlüssel zum Schnurwechsel und zur Nachstellung. Mit einem Druck auf den Hebel kann die Besaitungsspannung und damit die Saitenabstimmung abgesenkt werden.
Mit so genannten Sturzbomben, der Extremvariante, bei der die Besaitung weitestgehend nachlässt, kann die Abstimmung über mehrere Oktaven abgelassen werden. Mit dem Hebel kann die Stimmungslage je nach Orientierung um mehrere ganze Töne erhöht werden. Wenn der Hebel losgelassen wird, stellen Stahlschrauben die Stange in ihre ursprüngliche Position zurück. Zum einen wird die Stimmungsstabilität durch das Festklemmen der Schnüre am Sitz erzielt, was dem Verrutschen der Stimmmechanismen entgegenwirkt.
Der Floyd Rose Spannsattel vereint im Unterschied zu anderen System den herkömmlichen Sättel und die Spannvorrichtung in einem Teil. Zusätzlich werden die Schnüre ohne Kugelende in die Brücke eingespannt. In der Regel ist die Hodenkugel nun ein kleiner zylindrischer Körper aus Messingblech oder eine Hodenkugel mit einem Bohrloch, um das ein Ende der Schnur gewickelt und mit sich selbst verdreht wird.
Zur Befestigung der Schnur hängen die meisten Gitarrenbrücken diesen Ball in eine Ringöse. Wenn die Schnur einer wechselnden Spannung ausgesetzt ist, tendiert die Drehung zum Rutschen (Schlupf), was zu einer Verdrängung der Schnur führt. Durch die Direktklemmung der Schnur entfällt diese weitere Verstimmungsquelle. Einige Vibrator-Systeme haben die unerfreuliche Besonderheit, Schnüre rasch zu tragen.
Streicher brechen oft am Betonungspunkt, d.h. an der Stelle, an der die Streicher auf der Brücke liegen. Ausschlaggebend für die Nutzungsdauer der Zeichenkette am Betonierpunkt ist der Achsabstand zwischen der Befestigungs- oder Spannvorrichtung und dem Betonierpunkt des Zeichenkettenreiters auf der Brücke. Der Saitenabstand ist umso geringer, je kleiner dieser ist, je weniger sich die Zeichenkette über den Betonungspunkt hinaus verschiebt, wenn sich die Spannung und die Saitenlänge bei Verwendung des Vibrationssystems ändert.
Dieser Vorgang ist mit Friktion assoziiert, die buchstäblich durch die Schnur scheuert und sie letztendlich zum Reiss. Bei der Floyd Rose ist diese Entfernung nicht einmal ein Zehntel. Der weitere Pluspunkt der Klemmung der Schnüre an der Brücke ist die Tatsache, dass bei Bedarf eine zerrissene Schnur weiterverwendet werden kann, wenn keine neue Schnur zur Verfügung steht und der Überrest noch genügend Zeit hat.
Ein Weg, um zu verhindern, dass die Schnur reißt, ist, die sensiblen h- und e-Schnüre regelmässig ein wenig zu verkürzen und wieder zu klemmen, bevor sie scheuern. Die Abstimmung der Guitarre ist bei diesem Verfahren etwas komplizierter, da die Abstimmung einer Schnur auch die Abstimmung der anderen Schnüre beeinflusst. Wenn Sie eine Zeichenkette weiter oben abstimmen, sinkt die Abstimmung der anderen Zeichenketten.
Wenn diese Zeichenketten nach oben gestimmt sind, sinkt die Stimmlage der ersten Zeichenkette. Die zu hoch gestimmte Zeichenkette sollte daher etwas zu hoch gestimmt werden. Dies hat auch zur Folge, dass Unisono-Biegungen, d. h. die dynamischen Zweitöne, bei denen eine Schnur so lange herangezogen wird, bis sie genau die selbe Neigung wie die zweite Schnur hat, nicht mehr einwandfrei gespielt werden können, da die Häufigkeit des tatsächlich ruhenden Zieltons beim Biegen gesenkt wird.
Weil das Biegen die Stärke der Saitenspannung steigert, verlässt die Vibratobrücke den Körper wie ein Andruck auf den Anker, was zu einer Verringerung der Saitenspannung und damit der Tonhöhe aller Saiten führt. Das Auflegen der schlagenden Hand auf die Brücke kann ebenfalls zu einer Verstimmung des Spielers und für unerfahrene Spieler zu Problemen werden.
Auch die Empfindlichkeit des Regelsystems ist davon abhängig, ob das Regelsystem auf "schwimmend" gestellt ist, d.h. ob Biegungen in beide Richtung möglich sind, die Saitendicke und die Zahl der eingesetzten Spannfedern. Die Anlage spricht mit verhältnismäßig schlanken Schnüren (009 Sätze) und wenigen Spannfedern sehr empfindlich, ausdrucksstark und weich an, erfordert aber auch Feingefühl, um ein Zerreißen der Schnüre zu verhindern.
Außerdem existiert der Draht zwischen Steg und Gitarrenkorpus nur an den Messerschneiden, was bedeutet, dass Sustain und Tönentwicklung Verluste erlitten haben. Auch wegen der Einstell- und Stimmprobleme hat sich der paradoxe Begriff "Freud Los" bei angelsächsischen Gitarrenbauern und einigen Guitarristen durchgesetzt.