Querfloete
TraversflöteDie Querflöte hat in Deutschland schon sehr frühzeitig ein besonderes Interesse geweckt, was man daran erkennen kann, dass sie in der europäischen Geschichte über Jahrzehnte hinweg neben den amtlichen Bezeichnungen Querflöte, Querflöte, typischerweise auch Flöte Allemann, Flöte Allemann, Deutsche Flöte nannte. Viele Experimente führten zwischen 1790 und 1830 zu einer Verbesserung, insbesondere der Einbau von vier bis sechs getrennt montierten Laschen.
Theobald Böhm ist es 1832 gelungen, der Querflöte eine völlig neue Konstruktionsmethode zu verleihen. Sortiment der bedeutendsten Flötentypen: Aufbau und Komponenten moderner FlötenDie Boehmflöte setzt sich aus drei Bestandteilen zusammen: Im Gegensatz zum restlichen Zylinderkörper der Boehmflöte wird das Kopfstück kurz vor der Mundlochscheibe leicht schmal. Als Material kommen sowohl Deutsches Silber (besonders im Studentenbereich), Massivsilber und Massivgold ( "im Profibereich ") als auch edle Hölzer zum Einsatz.
Mechanische Lamellen können als verschlossene Lamellen oder als Ringe ausgeführt werden. Querflöten mit C-Fuß sind leicht zu bedienen, klanglich brilliant und liegen gut in der Hand. Auch die Landeklappen werden unterschieden: Verschlossene KlappenGeschlossene Klappen sind etwas einfacher zu handhaben, da man nicht darauf achten muss, die Öffnungen in den Laschen exakt zu verschließen.
Sie drücken nur auf die Laschen und haben Ihre Arbeit in Sachen Grifftechnik erledigt. Jedoch ist der Klangunterschied zu einer Flöte mit offener Klappe sehr klein. Querflöten mit geschlossener Klappe werden vor allem im Unterrichtsbereich, in der Heim- und Amateurmusik, aber auch im anspruchsvollsten, solistisch geprägten Bereich eingesetzt. Zuerst sind die Querflöten mit offener Ruftaste brillianter, freierer und auch obertonreicher im Klang.
Wichtigster Faktor kann jedoch sein, dass gewisse Wirkungen, die in allen Stilrichtungen der Moderne auftreten (z.B. Spielen mit Viertel -Tönen oder Glissando), auf einer Flöte mit geöffneten Ringtasten viel einfacher zu erzielen sind. So entstanden die bekannten Querflöten von Theobald Böhm und dem bekannten Flötisten Louis Lot.
E-MechanikDer E-Mechanismus wird eingesetzt, um den heute üblichen Klangnachteil von geschlossenen Gis-Klappen durch die steife Anbindung der Offset-Klappen (gis und a) auszugleichen. Die Oktavlage reagiert viel einfacher in Gegenwart des E-Mechanismus, der es erlaubt, die Tasten Ges und A getrennt zu betätigen. Manche Stellen in Oper, symphonischen Arbeiten und Solo-Literatur sind mit einem höheren G/A-Triller einfacher zu spielen.
Handhebel am B-Fuß zur separaten Ansteuerung der Zusatztaste für h. Um 1960 konnte der renommierte Engländer Albert Cooper die Abstimmung der Flöte durch Tonhöhenänderung verbessern. Theobald Böhm hat die Betonung der heutigen Flöte an die generell erhöhte orchestrale Abstimmung angepaßt. Heute gebaute Wellen haben eine Reinheit der Skala, die als extrem gut bewertet werden kann.
Wodurch wird der Klang mit Flöten erzeugt? Flöten werden heute nahezu ausschliesslich aus Stahl gefertigt. In den heutigen Standard-Flöten wird die Neusilberlegierung (bestehend aus Messing, Aluminium, Kupfer, Messing und Nickel) eingesetzt und auf der Fläche vergoldet. Die teureren Geräte sind zum Teil (z.B. nur das Kopfstück) oder ganz aus silbernem (800/000, 900/000 oder Sterlingsilber 925/000).
In der gehobenen Klasse finden sich immer wieder Goldflöten (9 k, 14 k, 18 k, 24 k). Der Einsatz unterschiedlicher Materialien (z.B. Nickel und Nickel bzw. Nickel oder Nickel und Silber) ist möglich und auch vernünftig. Theobald Böhm hat, wie wir bereits wissen, um 1830 die erste Querflöte entwickelt und erbaut.
Lediglich durch verlängerte oder verkürzte Kopflöcher mit sonst identischer Tonlochanordnung wurden die Instrumente an die gewünschten Stimmungen angepasst. Albert Coopers Werk in den 1960er Jahren, im Geiste von Theobald Böhm, korrigierte die damit verbundenen zusätzlichen Stimmungsschwankungen. Mit neueren physikalischen Erkenntnissen gelang ihm eine klare Steigerung der Betonung, die als Cooper-Skala bezeichnet wird (siehe: Konstruktionen und Komponenten moderner Flöten).
Günstiges Deutsches Silbersilber ist für Metall geeignet, vor allem aber für die seltenen Edelsteine Silver, Goldsilber und Platin. 2. Es stellt sich die Frage, warum solche wertvollen Metallarten eingesetzt werden. Schwere, dichte Metallarten wie z. B. Metall, Kupfer und Metall haben die Fähigkeit, das Schwingen zu erschweren.
Für die Konstruktion des Flötenkörpers eignen sich daher besonders gut die Hölzer Silver, Goldfarbe, Platin und Edelholz. Wenn Sie nicht weit in Ihr Portemonnaie für eine Flöte gelangen können, kaufen Sie ein Gerät, das ganz oder zum Teil aus Nickelsilber gefertigt ist. Der Begriff des Neusilbers ist bedauerlich, da in dieser Metalllegierung kein einziges Gram echtes Aluminium enthalten ist.
Nickelsilber ist eine Silberlegierung aus Messing, Aluminium, Zink u. Messing und Silber ohne anschließende Silberbeschichtung. Obwohl dieses Hartnickelsilber leicht mitschwingt, ist es das am besten geeignete der preisgünstigen Metalle. Bei den böhmischen Flöten kann die Mechanik aus Nickelsilber gefertigt werden, ohne eine große Klangänderung zu dulden.
Aus diesem Grund werden viele Flöten mit einem silbernen Körper und einer Neusilbermechanik gefertigt. Dabei spielt die Zusammensetzung (Mikrostruktur der Metalloberfläche und Massenunterschiede) und die Bearbeitung der Materialien eine sehr große Bedeutung. Die Klangunterschiede zwischen den beiden Edelmetallen sind nicht so groß wie die Preisunterschiede zwischen den beiden Edelmetallen.
Eine Holz-, Gold oder sogar Platinflötenröhre hat den Vorzug, die Tonlage der Querflöte besser auf einer gewissen Höhe zu erhalten, während die Silberflöte aufgrund der Wärmeleitfähigkeit dieses Metalles beim Spielen von Musik oft eine Tonhöhenkorrektur benötigt. Im Gegensatz zu den silbernen hat der Werkstoff immer noch den Vorzug, dass er nur geringfügig anläuft oder anläuft.
Alle Flötisten wissen, dass man sich um eine silberne Flöte kümmern kann, aber nach einer Weile oxidiert der Körper in den Bereichen zwischen den Tasten, die für den Musiker unzugänglich sind. Die Neigung zur Oxidation durch Umgebungseinflüsse oder die Luft des Gebläses ist sehr gering. Die effizienteste und kostengünstigste Methode in großen Unternehmen ist das Lochen der Laschen und Griffe.
Bei Querflöten, Opern, Klarinetten, Fagott und Saxophon müssen die Tasten millimetergenau arbeiten.