Karl Höfner
Karel HfnerBei Höfner arbeiten hoch qualifizierte Instrumentenmacher, da viele unserer Geräte nach wie vor in handwerklicher Tradition hergestellt werden. Höfner vertraut nur dort, wo der computergesteuerte Maschineneinsatz die Qualität der Produkte erhöht, auf diese Technologie. Noch ist Höfner ein Familienunternehmen im eigentlichen Sinne. Die Höfner Geige ('Beatle Bass') wurde zur legendären Größe und ist auch nach 60 Jahren noch immer der Lieblingsbass für viele Guitarristen, Anfänger und Profi.
Das Höfner E-Gitarrenprogramm wurde in den vergangenen Jahren um preiswerte Geräte der CT ('Contempory') Reihe ergänzt, um jedem die Gelegenheit zu bieten, sich ein Höfner zu erspielen.
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Karel Borromäus Ludwig Hoefner (*27. Nov. 1886 in Weitra; ? ? 19. Aug. 1954 in Kleeberharts near Waidhofen an der Thaya)[1] was an Austrian artist and art teacher. Er war ein Kunstmaler, Konstrukteur, Grafiker und Photograph. Bereits in der Mittelstufe, im Wiener Teresianum und im Wiener Gymnasium wurde sein künstlerisches Können anerkannt.
Er hat nach dem Gymnasium zunächst in Wien Rechtswissenschaften und Geschichte studiert. Seine Dozenten am Wiener Kunstgeschichtlichen Seminar waren Hans Dvorak und Julius von Schloßer. Bereits 1906 studiert er an der "Allgemeinen Malschule" der Wiener Kunstakademie und arbeitet in einer Gruppe mit Anton Faistauer, Josef Dobrowsky, Franz Wiegele, Anton Kolig und Egon Schiele.
Die Assistentenjahre verbringt er in Baden, Stöckerau und zuletzt in Widhofen an der Thaya. 2. Zwischen 1914 und 1918 nahm Hoefner als Leutnant an der Ost- und Westfront am Krieg teil. Ferdinand Schmutzers "Spezialschule für Grafik" an der Wiener Kunstakademie besucht.
Nachdem er 1922 Marianne Müllner aus Widhofen geheiratet hatte, hielt er sich in Widhofen an der Thaya auf und wurde Gymnasiallehrer. Neben seiner Lehrtätigkeit hat Karl Hoefner ein großes Kunstwerk zurückgelassen, das sich jedoch größtenteils in privater Hand befand. Er unterrichtete an der Kunstakademie bei Christian Griepenkerl, Julius Schmid und Rudolf Bacher.
So war er unter anderem Mitglieder des Albrechts Durer Bund und der Verein der bildenden Kunst Österreichs und stellt im Kunsthaus, im Friseursalon Gustav Pisko und in der Sektion aus. Für die unterschiedlichen Trends und Kunstrichtungen in Wien und Österreich war Karl Höfner stets offen. In seiner Arbeit sind daher verschiedene Einflüsse zu beobachten, die sowohl vom historischen als auch vom Art Nouveau, Sezessionismus, Ausdruck und Sezessionismus bis hin zum Mood Impressionismus reichen.
Seine Abgeschiedenheit in Waidhofen a. d. T. verweigerte ihm die gesellschaftliche Wahrnehmung und sein Verbot, während der NS-Diktatur zu arbeiten, hinderte ihn daran, an Ausstellungen teilzunehmen. Damit ist Karl Höfner ein repräsentativer Vertreter der sozialen Bedingungen in Österreich in der ersten Hälfte des 20. Jh. und hat durch sein Schaffen vor allem aus den 20er und 30er Jahren eine übergeordnete Stellung in der Kunst.
Gedenkausstellung Karl Höfner 1886-1954, Widhofen an der Thaya 1983 (= Widhofner Museums-Schrift 5). Matthias F. Müller, Karl Höfner. Die frühe Grafik, waidhofen an der thaya 2001 (ISBN 3-902162-02-3). Matthias F. Müller, New materials on the graphic and pictorial work of Karl Hoefner, in: Unsere Heim (Journal for Regional Studies of Lower Austria) 82/2 (2011) pp. 112-128 (ISSN 1017-2696).
? Todesregister des Standesamts Waidhofen an der Thaya Nr. 144/1954.