Gitarrist

Gittarist

Der Gitarrist ist ein Musiker, der die akustische oder elektrisch verstärkte Zupfinstrumentengitarre als Solokünstler oder in Musikgruppen spielt. Umfangreiches Verzeichnis professioneller Gitarristen in Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg. Erfahren Sie, wie Sie ein besserer Gitarrist werden können. Klassische Gitarristen feilen und polieren ihre Nägel wie keine Gitarristen. Ich wäre gerne Gitarrist bei Led Zeppelin gewesen", sagt Otto Waalke.

Ã-ffentlichkeitsarbeit="mw-headline" id="Education_and_job">Ausbildung und Stellenbeschreibung

Der Gitarrist ist ein Musikant, der die akustisch oder elektronisch verstärkt gezupfte Instrumentengitarre als Solist oder in Gruppen aufführt. Gitarrenspieler sind in verschiedenen Musikrichtungen tätig. Der Gitarrist kann in einer Gruppe den Rhythmus (Rhythmusgitarrist) oder eine Melodie-Stimme (Leadgitarrist) oder eine Kombination aus beiden Aufgabenstellungen mitbringen. Der Gitarrist hat auch die Gelegenheit, seinen eigenen Gitarrengesang zu untermalen.

Das Tätigkeitsfeld der Guitarristen erstreckt sich von Hobby- oder Freizeitmusikanten über semi-professionelle Musikanten, die neben ihrer Arbeit als Gitarrist auch einen anderen (Haupt-)Beruf ausüben, bis hin zu hauptberuflich tätigen Musikern. Professionelle Guitarristen können sowohl als Freelancer agieren - zum Beispiel als Bandmitglieder oder als freischaffende Studiomusiker, die von Produzenten für Tonträgeraufnahmen in Aufnahmestudios oder für Live-Auftritte als Serviceanbieter engagiert werden - sie können aber auch eine feste Anstellung haben, zum Beispiel in großen Klangkörpern (Rundfunkorchester, Konzertsaalensembles).

Das Berufsbild des Guitarristen gehört zu den nicht geschützten Berufsgruppen, d.h. es ist weder ein Befähigungsnachweis noch die Mitgliedschaft in einem Fachverband notwendig. Sie war bis etwa in die 1930er Jahre ein rein akkustisches Konzert. Im Vergleich zu vielen anderen akustischen Spielen (z.B. Trompeten, Piano, Schlagzeug) ist die Akustikgitarre ein recht ruhiges Spiel.

Daher ging der Sound der Akustikgitarre in grösseren Formationen (wie den damals sehr beliebten Grossbands) sehr leicht unter. Deshalb wurden Gitarrenspieler in großen Bands vorwiegend zur musikalischen Untermalung (in einer Rhythmusgruppe) verwendet. Mit der Markteinführung der ersten Seriengitarren (E-Gitarren), die mit Pickups und Verstärkern elektronisch verstärkt werden konnten (z.B. Gibson ES-150, 1936 zum ersten Mal verkauft), wurde das Anwendungsspektrum für den Einsatz in Orchester um das grössere Volumen ergänzt.

Jazzgitarrist Charlie Christian war einer der ersten Jazzgitarristen, der das ab 1939 elektronisch erweiterte Musikinstrument für Melodien und Solos in den Besetzungen von Benny Goodman's Ensemble und Big Bands einsetzte. Die Jazzer Django Reinhardt, Wes Montgomery und Joe Pass zählen zu den weiteren Pionieren der Renaissance. Vor allem die Anwendungsmöglichkeiten der elektrischen Guitarre wurden seit den 1960er Jahren durch eine Vielzahl von elektrischen Klangeffekten (wie Distortion, Wahwah und Chorus) ausgeweitet.

Dies gab den Guitarristen weitere Einsatzmöglichkeiten für ihr Instrument. In den 70er Jahren kam diese Tendenz mit dem Einzug von Synthesizern für die Gitarre ihren Zenit. Namhafte Musiker, die solche Spezialeffekte zum ersten Mal einsetzten, sind John McLaughlin, Steve Howe, John Scofield und Pat Metheny. Gitarren-Lexikon.

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