Gitarrensolo Rock
Solo-Gitarre Rockin Notizen und Tabs vor. Die Griffdiagramme der wichtigen Steinskalen finden Sie hier in einem PDF zum Drucken und Auspacken.
So können Sie zu jeder Zeit auf die Muster zugreifen. Im ersten Leck finden Sie ein klassisch wiederholtes Muster, wie es von "Old School"-Rockern (aber auch von jüngeren Musikern wie z. B. Randys Rhoads) verwendet wurde. Wir machen mit der Notiz f# einen kleinen Umweg in die Dorsetabelle.
Leck 2 ist auch ein sich wiederholendes Muster der alten Tradition und steht ganz in der traditionellen Form von Spanferkel. Bei Lick 3 habe ich die Blues- und die dorische Stimmung miteinbezogen. Eine Kunst, die damals gern von Carlos Santana benutzt wurde: Lick 4 funktioniert ausschliesslich mit der Doric-Scale - ein bei Carlos Santana sehr beliebter Modal.
Kombinieren Sie den Ton mit ein paar frühen Tönen und Sie werden das Latinrock-Feeling des Maestro recht zügig kennen. Wir machen mit dem Leck 5 einen Umweg über das tonale Material der Äolischen Tonleitern - eine Tonleitern, die sowohl Musiker wie Mark Knopfler, David Gilmore als auch Neoklassiker wie Blackmore gern spielen:
Für Leck 7 ist die Obertonleiter bei Musikern wie Yngwie Malmsteen sehr verbreitet. Oft wird die Tonleiter über dominant bis minor abgespielt, aber auch der folgende Lickschlag macht eine gute Figur über einen Am-Akkord: In Lickschlag 8 findet man eine Biegung, wie wir sie zum ersten Mal von Jimi Hendrix haben.
Bei Leck 9 treffen wir auf die Kombination der Am pentatonischen mit einem G-Dur Arpeggio, was dem Leck einen sehr poetischen Klang gibt. Die Tonleitern von Aeolian und Doric werden mit Legatospielen und Arpeggio-Elementen verbunden, wie sie von vielen zeitgenössischen Musikern wie z. B. Govan inszeniert werden.