Gitarrenbox Stereo
Guitarbox StereoWenn die Lautsprecher raumlich abgetrennt sind, wird der Klang besser wiedergegeben. Klicken Sie in dieses Eingabefeld, um es in voller Grösse wiederzugeben. Dies hat übrigens nichts mit Schwarz-Weiß oder Stereo zu tun. Sendet man ein Monosignal über zwei Lautsprecher, die "phasenungünstig" sind, dann hat man exakt die Phasenauslöschung, die man im Stereo-Modus hätte.
Auch die möglichen auffälligen (in einem Gitarren-Setup geschieht dies nicht per se) Laufzeitdifferenzen unterschiedlicher Frequenz wären genauso zu hören wie die Stereo. Doch all das hat nichts mit Stereo oder gar nichts zu tun. In einem Stereo-Setup (richtig positionierte Lautsprecher vorausgesetzt) gibt es auch weniger Phasentrennungen, die das Nutzsignal ein wenig wischig-waschig machen, mehr dazu.....
Klicken Sie in dieses Eingabefeld, um es in voller Grösse wiederzugeben. Bevorzugen Sie auch Mono-Aufnahmen oder stellen Sie Ihre HiFi-Anlage auf Mo ein? Es ist praktisch alles, was wir in der Literatur gehört haben, bis zum Rand mit "künstlichen" Stereoeffekten gefüllt. Hatten Sie ein reales Stereo-Signal (z.B. eine Aufzeichnung eines Musikstücks mit einem Stereomikrofon), ergibt sich der Effect aus dem sehr vielschichtigen Wechselspiel von Phasenpositions- und Laufzeit-Effekten.
Klicken Sie in dieses Eingabefeld, um es in voller Grösse wiederzugeben. In der Regel gibt es nur wenige Inhaltsstoffe, die bei konventionellen Tonträgern als "echte" Stereosignale eingespielt werden, z.B. Überkopf- und/oder Raummikrofone auf einem Schlagzeug oder sogar einem Lied. In der Regel werden alle anderen Signalformen aus mehreren Mikrosignalen in monochromer Form oder möglicherweise monochrom gemischt - und dann oft mit "künstlichen" Stereoeffekten wie Delay, Reverb etc. etc. versah. Æ.
Den eigentlichen Stereoklang (im wahrsten Sinn des Raumklangbildes - was auch immer es sein mag, Chorus, Tischtennis oder anderes) gibt es nur, wenn sich die Klangfronten des linken und rechten Channels treffen, nämlich im klassichen HiFi-Stereodreieck (gleichschenkliges Lautsprecherdreieck und Hörposition). Wenn die Lautsprecher raumlich voneinander abgegrenzt sind, wird der Eindruck am besten mit einem Mikrofon an der Hörstelle, d.h. in einiger Distanz, aufgenommen.
Klicken Sie in dieses Eingabefeld, um es in voller Grösse wiederzugeben. Nun, es ist in der Praxis nahezu ausgeschlossen, sowohl in einem Probenraum als auch auf den Boards, die die ganze Erde ausmachen - und deshalb ist es in der Regel empfehlenswert, keine Lautsprecher zu platzieren, die gegeneinander abgewinkelt sind, wenn man Stereo wiedergeben will. Klicken Sie in dieses Eingabefeld, um es in voller Grösse wiederzugeben.
Nein. Die Problematik des Monitorings bleibt die gleiche, es sei denn, das geschieht a) über In-Ear oder b) so, dass jeder Teilnehmer ein Stereo-Paar als Monitor-Boxen hat und immer an exakt der gleichen Position steht. Alternativ können Sie auch zwei Treiber in einem Lautsprecher verwenden und mit einem Stereomikrofon, einem sehr kleinen Stereo-Dreieck mit einer Seitenlänge im Umkreis von 10 cm, aufnehmen, was wiederum zu Problemen führen kann, da die Treiberdurchmesser in der Praxis meist mehr als 10 cm betragen und so nahe am Treiber keine Wellenfront gebildet wird.
Klicken Sie in dieses Eingabefeld, um es in voller Grösse wiederzugeben. Aber ich wollte mich davon befreien, warum ich Stereo-Setups für recht schwer zu bedienen halte, warum es mit dem Auffinden, etc. usw. etc. plötzlich ausfällt. Die meisten Menschen legen ihre Sachen dann so ab, dass sie den optimalen Hörpunkt an exakt einer Position haben (fast wie bei einem HFi-System).
Aber das funktioniert nur an dieser Position (abgesehen von der In-Ear-Monitoring-Situation, die für mich eine Grundvoraussetzung wäre, wenn ich je wieder Stereo abspielen sollte). In diesem Fall müssen Sie viele Hörplätze mit massivem Phasenabgleich belegen (was nichts mit Stereo zu tun hat, das geschieht, siehe oben).
auch in einem Mono-Setup). Eine Halleffekte simulieren eine Dreidimensionalität unter der Bedingung, dass man sich tatsächlich ganz exakt an der optimalen Hörstelle aufhält. Aber da dies nicht ganz das ist, was passiert (zumindest nicht die meiste Zeit, außer wieder In-Ear-Monitoring...), gibt es eine große Gefährdung, dass der Klang rasch wischig-waschig wird, die Guitarre nicht mehr gefunden werden kann, usw....
Das ist übrigens auch der Effekthascherei an Stereotagen, den ich die meiste Zeit vermisse, wie ein Ping-Pong-Delay, und auch im Laufe der Zeit, was ich immer für toll befand. Dies ist wahrscheinlich gerade darauf zurückzuführen, dass Sie sich beim Programmieren tatsächlich in der optimalen Zuhörposition befinden. Doch gerade darum geht es beim Flötenspiel, besonders wenn es um größere Effekte geht.
Für mich selbst ist ein Refrain nicht wirklich als Broadener geeignet, nur wegen der möglicherweise schon allgemein kritisch gewordenen Phasenanamnese, aber vor allem auch, weil er sich dem Reverb ähnelt, weil man auch beim Stereochorus mehr oder weniger davon ausgeht, dass die Ausgangsposition im Optimalfall ist. Die Verwendung des Chores im monochromen oder wahlweise nur auf einer Ebene kann helfen (der damalige Bussbodentreter bot dies bereits an).
Ein sehr schöner Kniff für mich war immer, eine Side mit einem anderen Equalizer zu bestücken, so dass man beinahe das Feeling hat, mit zwei Verstärkern zu experimentieren.
Noch etwas: Ich habe in der Zwischenzeit ein Stereokonzept gemacht, das an sich keine Stereoanlage war. Die beiden Hälften wurden dann exakt beieinander platziert, beinahe im Format 4x12. Für den "echten" Stereobetrieb für so etwas wie Reverb und dergleichen wäre dieses Set-up überhaupt nicht in Frage gekommen. Das ist der Grund, warum mein Reverb (wenn überhaupt), wie fast die meisten anderen Effekten, zwar monofrei war, aber trotzdem unglaublich cool und weit klingen würde (und immer noch sehr lokalisierbar ), nur die Verzögerungen in der Stereoanlage waren da. Denn sie sind wirklich sauer, welche Verstärker und Lautsprecher sie jetzt überfahren.