Framus Renegade Pro

Das Halsband ist im Körper eingerahmt und (von aussen sichtbar ) mit dem Körper mit 2 Verschraubungen befestigt (ich wette, dass hinter dem Halsband PU weitere Befestigungsmöglichkeiten sind). Der Saitenzug verläuft von hinten durch den Körper wie beim extern vergleichbaren Modell Telecaster. Die Sicherheitsschlösser von Warnowick sind im Lieferumfang enthalten.

Woods used: Das Außergewöhnliche hier ist sicherlich das Ovangkol für den Nacken. Die Nackenpartie ist nicht gestrichen, und das Material ist bereits rutschfest und leicht rau - zunächst ungewöhnlich, aber generell sehr ansprechend. Das Highlight des Körpers ist, dass er auch nicht beschichtet ist, was alles sehr schön und gemütlich macht.

Es gibt keine Bierbauchaussparung und andere ergonomischen Gimmicks, der Körper ist angenehm sanft gerundet, die war´s. Der (!) Wirbel ist sehr gut, nicht zu glatt, nicht zu stark - er ähnelt auch dem Fender-Original. Im Allgemeinen ist viel Wald im Lehm, aber man kann immer die fenderartige Konstruktion hören.

Bei split PU´s kommt die Guitarre nicht zum Zwitschern eines T elefons, sondern geht mit etwas mehr Wald und Kraft in die Tiefe - aber etwas weniger Fenderglocken. Clean, 2 Platten in Folge, beide mit dem gleichen Griff, fingerpicked - zuerst mit Tonabnehmer und einmal mit Split Humbucker: Ein kleines Stueck Money for Nothing aus der Düsterstraße mit einem gewollt sehr aggressiven Sound: Ein Stueck Unter der Bruecke von RHCP mit Split Humbucker: Start of Californication Live at Slane / Clean, leicht verdickt, mit Humbucker: Mehr Informationen zu diesem Theme gibt es bei Plekhaus.de.