Epiphone Sheraton

Sheraton Epiphone

Sowohl optisch als auch akkustisch ist die Epiphone Sheraton eine der besten Goldgitarren ihrer Klasse - ein Genuss für Auge und Ohr. Aber zunächst Ich möchte gerne auf den Sound einsteigen. Egal ob sauber oder distanziert, mit Chorus oder Übersteuerung, die beiden Schlagzeuger sorgen für einen sehr schönen, satten Sound. Dabei benutze ich die Guitarre, obwohl sie sich mit dem Terminus "Jazz Collection Thinline", hauptsächlich im Rockbereich abhebt.

Auch in der Verzerrung ist der leicht akkustische Sound (natürlich je nach Verstärker und Einstellung) zu hören, der dieses Gerät in besonderem Maße von den anderen unterscheidet. Für wärmere Baladen, die Guitarre ist genauso gut zu gebrauchen wie für coole Riffe. Jetzt zur Technik - eben optimal. Außer der La Paul gefällt bildet mir persönlich die ES-335 aller Gitarren am besten, und die Sheraton bringt alle anderen noch weit in den Abgrund.

Sie ist beeinträchtigt, aber nicht der Sound und wird auch nur von der Nähe aus gesehen. Die " A " auf dem Pickguard löst sich sehr rasch, da sie lediglich darauf geklebt wird. Zunächst benötigt man für diese Guitarre einen längeren Gürtel wie z.B. für eine Shiatocaster, da sie insgesamt größer und umfangreicher ist.

Zum anderen, und das ist viel bedeutender, sollten Sie keinen Gürtel mit Metallbeschlägen verwenden, also keine "verstellbaren Schnallen" (gibt es einen echten Dateinamen dafür????), da das Metallbeschlag die Lackierung verkratzen kann, und auf dem Schwarzlak... können Sie auch kleinste Verkratzungen sehen. Insgesamt ist das Epiphone Sheraton II sehr empfehlenswert.

Es erzeugt einen (kraftvollen) vollen, leicht akustischen Klang, in den man sich leicht verknallen kann! Außerdem steht sie mir fantastisch, besonders in Schwarz.