Zupfen Lernen Gitarre
Gitarre zupfen lernenIn den ersten Jahren habe ich mir das Gitarrespielen selbst beigebracht und mich nicht getraut, mit den Finger zu greifen. Ich habe die Streicher also immer selbst gestimmt, weil ich sonst keinen klaren Klang hatte. Sehen Sie hier das entsprechende Video: Erst viele Jahre später, in meinem Studium, war ich gezwungen, mit der rechten Seite im Konzertgitarrenunterricht zu musizieren.
Sehen Sie dort: Mit den passenden Tips konnte auch ein überzeugtes Plektrum-Spieler wie ich eine ganz brauchbare Fingerpicking-Technik erlernen. Tip 1: Achten Sie auf die rechten Daumennägel! Ab und zu habe ich die Krallen mit dem Nagelzange gekürzt und versucht, damit zu experimentieren. Ich denke, es gibt zwei Wege, was man mit den Finger der rechten Seite machen kann:
Ich spreche hier nicht von der Gitarrenposition, das ist ein anderes Problem, sondern von der Position der rechten Seite. Sie sollten Ihre Hände über dem Schalloch halten. Man sollte die Hände in die mittlere Extremität biegen, so dass man mit den Händen eine Form von Klaue bildet. Ich sehe bei der Technik des Zupfens immer wieder, dass viele Guitarristen mit den Händen nach oben springen, weg von den Bändern.
Dadurch wird der notwendige Spielablauf vermieden und es droht immer die Gefahr, die falschen Fäden zu fangen. Deshalb ist es ratsam, die Hände über die Fäden gleiten zu lassen, denn die Bewegungen sollten aus dem Fingergelenk kommen, wie beim " Einrasten der Finger in die Hände ".
Tip 3: Zupfen mit Anlage. Früher zupfte ich die Fäden alternierend mit einem Daumen. Aber eine fehlende Systematik hat mich daran gehindert, ein Werk fließend zu interpretieren. Deshalb empfiehlt sich das folgende System: Ring-, Mittel- und Mittelfinger sind beim Zupfen für je eine Schnur verantwortlich.
Abwechselnd ist der Daumendruck für die Baßsaiten verantwortlich, deren Besaitung sich je nach Sehne umwandelt. In Akkorde über sechs Streicher wird die sechste Streicherstimme gezupft, z.B. in G-Dur. Beim Akkorde über fünf Streicher ist der Daumendruck für die fünfte Streicherstimme verantwortlich, z.B. in C-Dur.
Setzt sich ein Griff aus vier Streichern zusammen, wie z.B. D-Dur, wird die vierte Streicherstimme vom Finger gezupft. Natürlich muss man das auch üben, aber man muss sich daran gewöhnen, ein Gespür dafür zu bekommen, wo die jeweilige Schnur ist. Deshalb sollten Sie mit der Handfläche an der gleichen Position stehen und keine großen Handgriffe machen, vermeiden Sie es, sich zu weit von den Fäden zu entfern!
Danach halten Ihre Hände die Richtung und wissen, wo die gewünschte Schnur ist. Aber wenn Sie immer auf Ihre rechte Seite schauen, können Sie sich nicht mehr auf Ihre rechte Seite oder Ihre Schablone, Ihr Bleiblech, zurechtfinden. Ganz wichtig: Üben Sie die Fingerpicking-Technik, damit die rechte Hand arbeitet, ohne zu schauen!
Tip 5: Dieser Tip bezieht sich zwar auf die rechte Seite, hat aber direkt mit dem Zupfen zu tun, nämlich: Wie man im Film sieht, benutze ich für jeden Ton nur vier Streicher, die tieferen drei + eine Bass-Saite, also die vierte, fünfte oder sechste. In der Grundtechnik des Zupfens werden nie mehrere Baßsaiten auf einem einzigen Akku simultan wiedergegeben.
Dadurch müssen wir oft nicht alle gewohnten Noten in der rechten Seite spielen. Beim G-Dur Akkord spielen wir in der Regel die sechste, fünfte und erste Zeichenkette, oder, bei den anderen gängigen G-Dur-Gitarrengriffen, ist es auch so, dass man hier die beiden tieferen Zeichenketten ergreift.
Der fünfte String wird überhaupt nicht gezupft. In C-Dur ist es die vierte Zeichenkette, die überhaupt nicht benutzt wird, so dass wir den mittleren Finger auslassen. Wir können die D-Dur-Griffweise nicht weiter verringern, da sie vollständig auf den vier tiefen Streichern gespielt wird und alle zum Zupfen gebraucht werden.
Dadurch ist es möglich, viel Bewegungsfreiheit in der rechten Seite zu erhalten und damit auch bei hohen Geschwindigkeiten eine Rupftechnik einzusetzen, da man viel weniger als sonst griffig sein muss. Scherz beiseite: Die Wendung kam für mich damals, als ich mich gezwungen sah, viele Dinge mit den Finger zu machen, die ich zuvor nur aus Gefälligkeit mit dem Plectrum ausprobiert hatte.
Man muss eine solche Methode internalisieren, um sie wieder zu vernachlässigen. Weil die nötige Sorgfalt beim Spiel vor allem auf andere Sachen gerichtet ist. Vielleicht beginnen Sie mit leeren Saiten, und wenn sich Ihre rechte Hand gut anfühlt, können Sie die Fingerpickingtechnik schrittweise auf Songs übertragen.
Ich möchte auch allen Einsteigern meinen Lehrgang "Liedbegleitung für Anfänger" empfehlen, in dem ich ein ganzes Jahr lang gezielt die Basics des Gitarrenspielens unterrichte.