Xylophon
Xylofonmw-headline" id="Bauform">Bauform[Edit Source Code]>
Bei dem Xylophon, auch bekannt als Xylophon (altgriechisch ph?n? xylon, deutsch'Holz' und ph?n?'Stimme, Ton' Klang'), handelt es sich um ein Impact-Idiophon, dessen Impact-Sticks aus Metall oder Bambusstäben gefertigt und mit Schlegeln geschlagen werden. Die Xylophone sind Teil der Schlagzeugfamilie, von denen Marimba, Gitarrenspiel und Vibrafon zu den bedeutendsten Repräsentanten in Europa zaehlen.
Das Xylophon stammt aus Asien und Afrika. Das Metallophon (mit Metallstäben) und das Lithophon (mit stäbchenförmigen Steinen) sind mit dem Xylophon verbunden. Das Xylophon besteht aus einer Serie von Harthölzern oder Bambusstäben, europäischen Hölzern aus Honduras-Rosenholz ( "Dalbergia stevensonii"), deren verschiedene Längen die Tonlage bestimmen. Gewöhnlich besteht der Stop aus zwei Xylophonschlegeln, deren 30 cm lange Rattan-, Hainbuchen- oder Hickorystiele und deren ovaler oder kugelförmiger Holzkopf (Palisander) etwa 2,5 cm Durchmesser hat.
Bei löffelähnlichen Holzhämmern (Löffelhämmern) wird das vierreihig aufgebaute Xylophon - ein Nachfolger der einzeiligen Strohgeige - an der Vorderkante oder in der Stabmitte angeschlagen. In der alten Trapezform sind die Stäbe farblich, diagonal oder pneumatisch hintereinander geschaltet. Das einzeilige Diatonik- oder Pentatonik-Arrangement wird nach wie vor für die Musikpädagogik eingesetzt (siehe z.B. Orff-Schulwerk).
Die farbigen Holzstöcke sind im Profibereich in der Regel zweireihig nach dem Vorbild einer Tastatur arrangiert, während die rückwärtige Zeile (veränderte Töne) aus der Sicht des Spielers den Schwarztasten des Pianos entsprich. Bei afrikanischen Xylophonen mit Kalebassen-Resonatoren gibt es in der Regel Spiegel, die den Klang verstärken. Das Xylophon klingt kurz und schlagartig; größere Tonwerte können ungefähr dadurch nachgebildet werden, dass der Musiker mit zwei Schlegeln auf einen Holzstock schlägt.
Das alte javanische Xylophon mit Stäben aus Bambusrohren ist das Kalb. Musikpädagogisch und sonderpädagogisch werden Xylofone eingesetzt, bei denen die einzelnen Takte leicht austauschbar sind, um individuelle Griffe oder Melodien zusammenzusetzen und so Laienmusiker an die Noten heranführen zu können. Das Xylophon gehört zu den Hauptinstrumenten von Orffs Schulwerk und der JelGi-Methode.
Das Xylorimba, eine Form, bei der der Bereich des modernen Standard-Xylophons (f - c4) um die Noten c, cis, d, dis und e im Oktavenbereich der kleinen oktavigen Tonleiter erweitert wird und somit einen Bereich von c bis c4, d.h. von vier oktav, hat.
Das Xylorimba ist keine Mixtur aus Marimba und Xylophon, wie der Titel schon sagt, sondern ein Transponierinstrument, dessen Noten eine oktav über den Noten liegen (Klang: c1 bis c5).