Teuerste Gibson Gitarre

die teuerste Gibson-Gitarre

Eden Of Coronet " - die teuerste Gitarre der Welt! Was? |

Gibson baute die wohl teuerste Gitarre der Welt, die über 2 Mio. Euro kostete und auf der Messe in Frankfurt zu bewundern war! Die Gitarre, basierend auf der Körperformung einer "SG", hat gar einen Namen: "Eden Of Coronet"! Er ist mit zwei Humbucker und einem 3-Wege-Schalter bestückt, die beiden Potentiometer für Lautstärke und Klangregelung sind mit herzförmigen Diamant-Nippeln bestückt, so dass die Gitarre manchmal alle spieltechnischen Anforderungen zu 100 Prozent erfüllte.

Jasen Press (siehe Bild links) ist einer der wenigen, die diese Gitarre zu Demo-Zwecken einsetzen durften und stark bewacht sind. Den " Rahmen, auf dem sich die beiden Gestalter frei bewegen konnten, bildeten die besten Guitarrenbauer aus dem Gibson Custom Shop: Der weltberühmte Schmuckdesigner Aaron Shum (Gründer und Inhaber der berühmten Schmuckschmiede "Coronet") und der passionierte Musik- und Stardesigner Mark Lui schufen dieses wertvolle Stück so, wie es auf der Messe in Frankfurt zu bewundern war.

Zehn teuerste Verstärker der Erde

Seitdem habe ich von Zeit zu Zeit einen Einblick in die Auszeichnungen und das daraus folgende Ergebnis der gefragtesten Verstärker auf unserem Globus gegeben. Auf dem Gitarrenmarkt stagniert der Sammlerpreis teilweise gar, während der Preis einiger Vintage-Verstärker mit hoher Geschwindigkeit in die Höhe schießt. Zwei klassische Boutiquen sind nach wie vor führend, es folgen die populärsten Modelle von der Marke J. M. S. A. M. S. A. M. S., K. S. A. M. K. und S. Vox.

Durchschnittlich werden die so genannten Silverface-Modelle aus den siebziger Jahren oder die Blackface-Boliden aus den achtziger Jahren jetzt für 80.000 US-Dollar und mehr verkauft. Auf Maverick Music in England steht Jackson Brown's ehemaliges Silverface-Dumble für 225.000 US-Dollar zum Kauf bereit. Inwieweit sie zu diesem Kurs verkauft werden, ist wie bei allen hier präsentierten Verstärkern fragwürdig.

Niemand zweifelt jedoch daran, dass ein Trottel der King aller Gitarren-Verstärker für Liebhaber ist. Ich habe diese Verstärker bisher kaum gespielt. Die Verstärker sind solide und robust. Aber für uns sind diese Verstärker unbezahlbar geworden. Inzwischen geniessen die wenigen sorgfältig handgefertigten Trainwreck-Verstärker des US-Elektronikkonzerns Ken Fischer einen unglaublichen Weltstar.

Anscheinend klingt sie den Ursprüngen sehr nahe. Erste Marshall-Amps von 1962 bis 1965 sind auf dem Markt kaum verfügbar. Nach wie vor erfreut sie sich zunehmender Popularität und sind dabei, die etwas individueller anmutenden Boutique-Boliden zu übertreffen. In den USA wird ein frühes weißes Panel/Badge-Logo JTM45 von 1963 für 100.000 Dollar verkauft.

Die Verstärker sind wahnsinnig rar geworden. Eine Nachfolgerin aus den Jahren 1964 und 1965 mit dem sogenannten Block-Logo kostete bereits jetzt in einem guten Erhaltungszustand zwischen ? 10000 und 25000, vor allem weil immer mehr Sterne wie Joe Bonamassa, Peter Frampton oder Jeff Beck die JTM45 wiederentdecken.

Jahrgang JTM45 scheint bei Liebhabern seit Jahren gut aufgehoben zu sein. Zu den ersten Autos der Geschichte zählen die großen JTM45-Modelle mit vier KT66-Endrohren und rund 80 W Leistung. The Who, Jimi Hendrix und Eric Clapton haben diese Verstärker auf Cream gespielt. Angus Young von AC/DC hat schon immer seine Power-Riffs aus einem dieser Verstärker gezaubert.

Allerdings klingt sie aus der heutigen Sicht mehr nach einem guten Fender-Verstärker, da die typischen Marshall-Krallen und die hellen Aggressivitäten der heutigen Marshals in diesen Frühverstärkern nicht zu finden sind. Es klingt dick und sahnig und bleibt lange sauber. Oft haben sie diese Eigenschaften einer extremen Hochspannung von über 600 Volt zur Folge.

Eine gut erhaltene Kopie von 1965 bis 1966 ist für ca. EUR 10000 bis 20000 kostenpflichtig, aber kaum zu haben. Der Wertzuwachs dieser Verstärker wird sich in den nächsten Jahren sicherlich noch verstärken. Die Combo-Version des JTM45 mit 2×12 Lautsprechern und zusätzlichen Tremolos erfreut sich vor allem durch die bekannten Einspielungen von Eric Clapton mit John Mayalls Bluesbreakers von 1966 großer Popularität.

Die Sammlerpreise sind in den vergangenen Jahren mit ca. 7.500 bis ca. 1.000 Euro recht konstant geblieben. Das ist vor allem darauf zurückzuführen, dass sie aufgrund der Lautsprecherkonfiguration und des 2-Ohm-Ausgangstransformators etwas weniger biegsam sind als ein JTM45 und wegen ihres geringen Volumens und Gewichtes sicher auch von den kleinen Tweed-Modellen aufgeholt werden.

Sein Sound ist fast auf dem gleichen Level wie der eines JTM45/100 von JTM, aber seine Popularität unter den Liebhabern hat nur zugenommen, seit Gitarristen wie Keith Richards, Joe Bonamassa oder Keith Urban bei ihren Live-Konzerten mit diesen Verstärkern immer wieder auftauchten. Ein Tweed-Twin mit 80 W ist unter US$ 30000 kaum zu finden Natürlich sollte der Originalzustand bei diesen Kosten stimmen.

Der ehemalige King aller Gitarrenkombinationen, die Dinge sind in den vergangenen Jahren etwas ruhiger geworden. Stagnierend oder gar leicht fallend sind auch die Erlöse. Eine Topboost-Combo aus den Glanzjahren 1965 bis 1967 ist nach einigen Hochflügen inzwischen für 2.500 Euro wieder erhältlich. Dies könnte sich rasch verändern, wenn jemand wie Bonamassa oder ein anderer Gitarrenheld den AC30 wiederentdeckt.

Deshalb sind diese Verstärker trotz ihrer relativ niedrigen Ausgangsleistung für den Bandeinsatz geeignet.

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