Sigma Gitarre

Ersteres natürlich mit offizieller Fischgrätkante, der Grund durch eine kunstvolle Einlegeleiste in zwei Teile geteilt. Das Mahagoni Halsband ist am Griffbrett des vierzehnten Bundes befestigt und mit einem Palisander Griffbrett überzogen. Alle Bearbeitungen, Lackierungen und Einstellungen der Gitarre sind äußerst schonend. Ein Triple-0 mit seinen schmalen Seiten ruht komfortabel auf dem Player und der matt lackierte Halsausschnitt umschließt sein C-Profil in der linken Seite.

Das Spiel gefühl ist - bis zum fünfzehnten Bündel - ausgezeichnet, wobei die Saitenposition noch ein paar Zehntelsekunden betragen würde, ohne dass es brummt. Das Sigma hört sich modellhaft, echt, kraftvoll und charakterstark an und strahlt viel Martin-Charme aus. Mein Gott - die AMI-Crew aus dem wunderschönen Bayrischen hat etwas auf die Beine gestellt.... Optisch und handwerklich verblüffend, klanglich und spielerisch nicht weniger.

Diese Sigma-Gitarren werden im Musikgeschäft triumphieren. Wir können nur darauf vertrauen, dass die heutige hohe Produktqualität mit zunehmender Menge und Bedarf aufrechterhalten werden kann. Die Sigma-Geschichte geht weiter", sagt der Produzent so wunderbar - gut so. Jh. begann C.F.Martin, die Modellgrössen mit Ziffern zu kennzeichnen.

Drei war das kleinstmögliche Gerät (dritte Gitarre), zwei das nächstgrößere usw. Sie hatten einmal den Wert Null erreicht und als noch grössere Exemplare folgen, kamen sie auf die Werte 100 und 1000. Die Ziffern hinter dem Trennstrich kennzeichnen die Version oder die Holz-Kombination der entsprechenden Gitarre. Mit seinem Körpervolumen, seiner Skala und vor allem dem Hals am vierzehnten Bündel war er ein großer Sprung in die Moderna.

Dann wollten sie nicht mehr Nullstellen aneinander reihen und nannten das neue, noch grössere Dreadnought.