Rickenbacker Bass
Der Rickenbacker Bass.
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Rickenbacker: Neuigkeiten, Geschichten und Versuche
Der gebürtige Basler kam im April 1886 mit seiner jugendlichen Verwandtschaft in die USA und wohnte zunächst in Ohio und später in Illinois, bis er sich schließlich 1918 in Los Angeles einrichtete. Bereits Ende der 1920er Jahre war der Beitrag für die Gitarrenbauer ein profitabler Teil der Tätigkeit des Unternehmens Rickenbacher.
Durch die Heirat mit der im Erdölgeschäft in Pennsylvania tätigen Ehefrau und der erfolgreichen Kooperation mit der angrenzenden National String Instrument Corporation, für die er Metallkörper und Resonanzkörper produzierte, wurde Adolph stärker in den Bereich des Gitarrenbaus eingebunden. Der Leiter von National Guitars, John Dopyera, wurde durch den Gitarristen George Beauchamps, der eines Tage mit seinen wegweisenden Konzepten im Familienbetrieb war, auf das Thema und die technische Möglichkeit hingewiesen.
Dies führte zu einer Kooperation, an der letztendlich auch er teilnahm. Dieses Exemplar ist heute im Rickenbacker Museum in Santa Ana, Kalifornien. Beauchamp, Barth und Ro-Pat-In wurden Ende 1931 gegründet, um ihre Vorstellungen in einer Inszenierung durchzusetzen. Denken Sie nur daran, dass große Gitarrenhersteller wie Gibson und Épiphone erst seit der Hälfte der 1930er Jahre ihre Akustik-Gitarren mit zusätzlicher Elektrizität aufpeppen - Ro-Pat-In produzierte jedoch von Beginn an nur E-Gitarren.
Im Jahre 1934 wurde der Name des Unternehmens in "Electro String Instrument Corporation" umbenannt und das Firmenlogo zum ersten Mal mit dem Namenszusatz für die englische Version Rickenbacker versehen. Trotz viel Aufwand und rund 150.000 Euro über viele Jahre hinweg wurde die Unternehmensentwicklung nicht vorangetrieben - die damals noch recht anfällige skeptische Haltung der Musikanten gegenüber den neuen Geräten und Endstufen war zu groß.
Der hellseherische Erfinder George Beauchamp verliert bereits nach wenigen Jahren das Bewusstsein für das Gitarren-Geschäft und verkauft 1940 seine Geschäftsanteile an der Electro. Doch Adolphe Rickenbacker, der 1946 seinen sechzigsten Jahrestag gefeiert hatte, ließ zunehmend das Bewusstsein für den Bau von Instrumenten nach.
Später hat er sich nur noch seinem traditionellen Lieferantengeschäft gewidmet und schließlich die Fa. Electro mit den uneingeschränkten Nutzungsrechten der Marke Rickenbacker an eine bestimmte F.C. Hall verkauft. In den 1930er Jahren hatte Francis Hall eine Vertriebsfirma für Elektronikkomponenten (Radio & Television Equipment Co. - kurz: Radio-Tel) ins Leben gerufen und war mit dem von Doc Kauffman und Leo Fender geführten Hörfunkgeschäft K&F, das bald in Fender Electric Instruments Co. umfirmiert wurde und dank der Tele-Caster und Precision Bass ab 1953 in aller Munde war.
Unter dieser Prägung hat Hall die Zielsetzung von Electro/Rickenbacker revidiert und ist 1956 nach Santa Anita umgezogen - in unmittelbarer Umgebung von Fu jitsua. Erst mit dem Einsatz des Engagements des Deutschen Roger Roosmeisl zu Beginn des Jahres 1954 entwickelte Rickenbacker sein eigenes Selbstverständnis. Der Gitarrenbauer studierte bei seinem Familienvater Roger Jazz, der 1935 in der Umgebung von Kiel und nach dem Zweiten Weltkrieg auch in Berlin mit dem Bau von Jazzgitarren begann.
Roger ist 1952 nach Amerika emigriert, um für ihn in Michigan zu arbeiten. 2. Die Schiffspassage hatte Ted McCarty gezahlt, aber Roger Roosmeisl wurde nicht wirklich herzlich mit ihm. Er war nur ein Jahr bei der ehrwürdigen Gesellschaf. Nachdem er als Guitarrist auf einem Schiff nach Hawaii engagiert war, hat er sich bei Electro beworben und wurde engagiert.
1954 brachte Electro die "modernen" Modelle Combo 600 und Combo 800 unter dem Markennamen Rickenbacker auf den Markt. Es wird vermutet, dass für die Körper- und Halsgestaltung Rossmeisls gesorgt hat, die mit ihren zwei Ausschnitten und der Gewölbedecke noch immer die unverwechselbaren Merkmale der Rickenbacker-Linie hat.
Waren die ersten Combo-Gitarren noch mit Hufeisen-Pickups bestückt, wurden bald elegantere Pickups à la Gibson, Gretsch oder Harmonie entworfen, die erstmals beim neuen Modell Combo 400 ab 1956 zum Einsatz kamen. Das Geschäft zog allmählich an, und die Firma entwickelte weitere Modellvarianten. Noch im selben Jahr entstand ein Gitarrenentwurf, der das Erscheinungsbild der Rickenbacker Gitarren bis heute mitprägt.
Der kuriose und brillante Gestalter Roger Rismeisl war nun in Bestform. Einen großen Erfolg erzielte er beispielsweise mit der Entwicklung der semi-akustischen Capri-Serie, die nach der Katz seiner Brotspenderin Hall genannt wurde. Dieses Verfahren ist eine originale Konstruktionsmethode, die nur noch von Rickenbacker praktiziert wird. Das allererste Model, der Capri 325 mit einem kleinen Körper und 3/4 Hals, sollte ein Stück weit in die Vergangenheit eingehen, denn John Lennon entschied sich für dieses Gerät als sein Arbeitsinstrument.
Schließlich hatte Rickenbacker im Jahr 1958 in der Liste bereits 12 Typen aufgeführt, einige davon nun auch mit "Full Necks" und umfangreicher Ausstattung. Features wie die "Toaster-Top"-Tonabnehmer und doppelreihigen Tonabnehmer oder die engen Nacken mit dreieckigen Einlagen, später auch lackierten Griffbrettern, die heute als Klassiker für Rickenbacker angesehen werden, sind bei den Capri-Modellen zum ersten Mal zu sehen (nach 1959 wurde der Name aufgegeben).
Ende' 58 wurde die neue Gehäuseform "Cresting Wave" für die Solidbody-Modelle 425 und 450 eingeführt, die kurz vorher schon dem ersten Bass mit einem weiteren Tonabnehmer die gleiche Kontur gegeben hatten, aber bereits dem heute noch verwendeten, bis heute gültigen und attraktiven Halskorpusaufbau (Modell 4000). Mit dem " German Cut ", einer profilierten Form der Ober- und Unterseite, bringt er seine Erfahrung aus dem deutschsprachigen Instrumentenbau in die Geschichte Amerikas ein.
Rickenbacker nahm 1960, wie viele seiner Mitbewerber, das Modewort "Stereo" auf und kreierte den "Rick-O-Sound", eine Schaltungstechnik, die über eine Doppelbuchse (eine normale, die andere für ein Y-Kabel) separate Ausgänge für Hals und Steg zur Aufnahme zur verfügung hatte. Im Jahr 1962 zog das Hauptquartier in den Süden von Santa Ana, in die NÃ?
Bis 1968 war Roger Roosmeisl bei der Firma tätig und kam dann nach Deutschland zurück, wo er 1979 im 52. Auch John Lennon selbst hatte eine HÖFNER Club-40, die es ermöglichte, über neue, verbesserte Instrumente zu nachdenken. John "Toots" sah Thielemans vermutlich in Hamburg auftreten, wusste aber wenigstens ein Plattencover mit "Toots" und seinem Rickenbacker.
Bald darauf ging John in Hamburg zum Musikgeschäft Karl-Heinz Weimer (später Music City) in der Begleitung von George und kaufte seinen berühmten Kapri 325, den er von 1960 bis 1964 als Hauptgitarrist im Atelier und auf der Buehne auftrat. Der Deal lief laut George Harrison etwa so: "Anzahlung und der restliche Betrag, wenn sie dich bekommen.
Heutzutage verkauft Hans-Peter Wilfer, Fred Wilfers Vater, Rickenbacker-Geräte in Deutschland. Rickenbacker sollte dieser Erwerb der glücklichste Fall in seiner Unternehmensgeschichte werden. Die Beliebtheit der "Liverpoodels" stieg 1963 in die Höhe, als mehrere britische Unternehmen mit dem Verkauf von Rickenbacker Gitarren begannen. Nachdem F.C. Hall erfuhr, dass die Beatles im February 1964 für drei Auftritte und einen Gig in der Ed Sullivan Show in die USA kamen und die Single-Charts leiteten, verabredete er ein Meeting im savoyischen Hilton in New York unter strengster Verschwiegenheit.
Unglücklicherweise erkrankte George schnell und behielt das Zimmer im nahe gelegenen Plaza Hotel, aber als John die neu entwickelte 12String 360/12 sah, bat er Hall, ihn zu George zu bringen, um ihm das Gerät zu demonstrieren. Georg war auf Anhieb begeisterungsfähig für diese Guitarre, die sich durch so interessante Details wie die versetzte Mechanik konkurrierender Firmen wie Gibson und Fa. H. Fender auszeichnet und später als erfolgreiche 12-saitige Guitarre in die Rock- und Popmusikgeschichte eintrat.
John erhielt auch eine neue 325 und spielten sie beim zweiten Live-Date acht Tage später im Deauville Hotel in Florida, das als TV-Show übertragen wurde und von 70 Mio. Fernsehzuschauern miterlebt wurde. Zuerst hat George es auf'You Can't Do That' und später auf'A Hard Days Night' mit dem bekannten Anfangsakkord gespielt.
Wenn die Beatles Ende September zu weiteren Konzerten in die USA reisen und John und George den ersten Titel,Twist And Shout' im Hollywood Bowl mit ihren Rickenbackern spielen, wird F.C. Hall, der mit seinem Vater John unter den Zuschauern war, große Befriedigung empfunden haben. Der Werbeeffekt der für Rickenbacker allgegenwärtig gewordenen Liverpoolers war enorm, und schon bald wurde in Santa Ana ein drittes Gebäude gebaut, um der sprunghaften Zunahme der Kundennachfrage gerecht zu werden.
Die Erfolge gaben ihnen Recht, denn die erste Singlesingle,Mr. Tamburine Man', in der Roger McGuinn seinen bekannten "Jingle Jangle"-Sound mit dem 360/12 vorstellte, wurde ein großer Durchbruch. Noch mehr als die Beatles wurde der Klang der 12-Saiter zu einem Wahrzeichen der beiden Musikerinnen.
Bei den Rickenbackers spielten in England Bands wie The Who - aber nicht immer in einer Weise, die gut für die Instrumente war. Mit Dutzenden von Rickenbackern auf der offenen Plattform generierte Pete Tom Tykwer auf seine eigene Weise Verkäufe und gewann damit eine bestimmte Beliebtheit in der Club-Szene Londons.
Bei Rickenbacker läuft die Fertigung auf Hochtouren. Sie waren auch offen für Innovationen, die sich in so eigentümlichen Entwicklungen wie dem "String Converter" widerspiegeln. Rickenbacker Gitarren hingegen haben ihre Stärke in den deutlichen Klängen und erschienen für die neue Art und Weise ungeeignet. In der Tat wurden in der Rickenbacker-Geschichte nur wenige reichhaltige Humbucker Pickups verwendet, z.B. beim Modell John Kay von 1988 und in Verbindung mit zwei Einzelspulen auch beim Modell Susanna Hoffs.
Später, ab 1992, versucht John Hall dem Bild der Rhythmus-Gitarre zu entfliehen und veröffentlicht die 650 mit BH. Die Beatles hatten sich gelöst und die neuen Models der Californischen Compagnie sorgten für wenig oder gar keine Euphorie. Wäre der Rickenbacker-Bass von Paul McCartney und Chris Squire of Yes damals nicht in der Mode gewesen, hätte das Unternehmen wahrscheinlich seine Türen schliessen müssen.
Doch zumindest die Kompanie hat überlebt, und eine neue Generation von Gitarristen hat Rickenbacker in den 80er Jahren wieder ins GesprÃ?ch gebracht. In Deutschland hat die Gruppe mit ihrem Plektrumbassisten Hellmut Hattler durch die Klubs der Republic gespielt - mit einem hervorragend klingendem Rickenbacker-4001 Bass. Durch die Geschäftsübernahme durch John Hall Jr. im Jahr 1984 wurde auch die Unternehmenspolitik geändert.
Für ein gewisses Selbstvertrauen sorgte nicht zuletzt der mittlerweile florierende Oldtimer-Markt, in dem die alten Räder von Rickenbacker beachtliche Gewinne einfuhren. Halle Jr. hat den Verkauf neu organisiert und im selben Jahr ein Vintage-Reissue-Programm mit Repliken der bekannten Marken 325 und 360/12 gestartet. Andere bekannte Künstler, denen Musikinstrumente anvertraut wurden, sind Roger McGuinn (1988), John Kay (1988), Susanna Hoffs (1988), John Lennon (1989), Tom Petty (1991), Chris Squire (1991) und Glenn Frey (1992).
Das Rickenbacker-Programm besteht heute aus einer umfangreichen Auswahl an vorwiegend klassizistisch ausgerichteten Models, die alle die Signatur des legendäre Designer Roger "Ross" Robert Schumann haben.