Marshall Stanmore Akku

Die technischen Spezifikationen

Auch heute noch ist Marshall der Produzent, der sich vor allem mit seinen bekannten Gitarrenverstärkern einen guten Ruf verschafft, obwohl die Palette inzwischen ausgeweitet wurde. Auf den ersten Blick sieht das GerÃ?t äußerst riesengroÃ? und durch sein hohes Gewicht extrem robust aus. Dabei haben wir uns die knapp 400 EUR Lautsprecher genauer angesehen und zeigen Ihnen in unserem Testverfahren, wo exakt die Stärke liegt, aber auch die Schwachstellen natürlich wie immer auf den Prüfstand gestellt werden.

In der Tat ist der Umfang der Lieferung sehr überschaubar, denn neben dem Bluetooth-Lautsprecher selbst gibt es nur ein Netzkabel und ein wirklich großes Wendelleitungskabel, über das die analogen Endgeräte an den AUX-Eingang geführt werden. Möglicherweise wäre ein Audio-Kabel für die Cinch Eingänge auf der Geräterückseite noch praktikabel gewesen, aber das ist immer noch ein Problem mit einem Bluetooth-Gerät.

Oben auf der Seite befinden sich die unterschiedlichen Steuerungen, die sehr gut an das Verstärkerdesign angepaßt sind und einen wirklich schicken Wow-Effekt in einer goldfarbenen Optik hervorrufen. Ein Metallgitter wurde auf der Vorderseite montiert, auf dem der bekannte Marshall-Schriftzug angezeigt wird. Aber auch die hochwertige Verarbeitung der Bedienungselemente ist unmittelbar erkennbar und spürbar, denn die Bedienung ist wirklich erstklassig und die einzelnen Bedienungselemente sind erstaunlich fein.

Mit den drei Drehreglern lassen sich Volumen, Tiefen und Tiefen exakt einstellen, während ein großer Umschalter das Instrument ein- und ausblendet. Zusätzlich gibt es zwei Schaltflächen, die das Koppeln der Bluetooth-Verbindung einschalten oder zur Quellenauswahl dienen. Das aptX Protokoll wird dabei eingesetzt, was zu einer noch kürzeren Übertragungsdauer führt.

Zusätzlich gibt es einen AUX-Eingang und ein Paar Cinch-Buchsen auf der Geräterückseite, über die die entsprechenden Geräte angesteckt und genutzt werden können. Falls Marshall in etwas gut ist, ist es lauter. Das Maximalvolumen wird in der Praxis ohnehin nicht genutzt, da schon bei 70% die Mauern zittern und die Ohrmuscheln ertönen.

Da der Stereoklang sauber und präzis ist und die Hochtonwiedergabe überhaupt nicht langweilig wirkt, sind wir von dem Klang durch und durch fasziniert. Wenn man sich auf sehr hohen Ebenen beschweren will, will man noch mehr Weite im Bassbereich, aber das merkt man im Alltag wirklich nicht. Das Klangbild dagegen ist passend und äußerst präzis für ein 400-Euro-Gerät, während der Bassbereich sehr dynamisch und unterhaltsam ist.

Die äußerst stabile und stabile Konstruktion ist ebenfalls ansprechend und ähnelt den Klassikern früherer Dekaden, allerdings ist das Instrument nicht wirklich für den Mobilgebrauch vorgesehen, da die 5,1 kg auf lange Sicht recht massiv werden. Insgesamt ist der Lautsprecher sehr zu empfehlen und überzeugt mit einer guten, überzeugenden Performance.