Klavier E Piano
Piano E KlavierSie alle haben verschiedene Namen: E-Piano, E-Piano, Digitalpiano, Clavinova oder Keyboard - gibt es Differenzen oder sind sie immer dasselbe? Richtig selbst spielende Pianos werden E-Pianos genannt. Das bedeutet mechanisch angetriebene Pianos.
Das E-Piano, im englischsprachigen Raum als Pianola bekannt, erschien Ende des neunzehnten und zu Beginn des zwanzigsten Jahrtausends. Einige von Ihnen werden sich vielleicht an die alten Spielfilme zurückerinnern, in denen ein E-Piano im Salon oder in der Gaststätte gestanden hat, das den Klavierspieler ersetzt hat. Das war aber nicht wirklich gut für das Klavier, denn das E-Piano "klimperte" die Werke ohne jegliche Eigendynamik.
In der heutigen Zeit, wenn wir von einem E-Piano sprechen, meinen wir in der Regel ein "elektronisches" Klavier, d.h. ein Klavier, bei dem der Klang nicht durch Vibrationen, sondern durch elektrische Mittel entsteht. Tatsächlich sind alle Elektropianos elektrische Flügel. Aber nicht nur für E-Piano, sondern auch für elektromechanische (auch elektroakustische) Flügel wird der Ausdruck E-Piano verwendet.
In diesen Elektropianos wandelt ein elektromagnetisches Pickup die Schwingungen der Feder oder Schnur in ein elektronisches Zeichen um, das durch einen verstärkten Lautsprecher übertragen wird. Die elektronische Version des Gerätes löst auf Knopfdruck einen Vorgang aus, der unmittelbar ein oszillierendes Ausgangssignal auslöst. Digitalpianos gibt es seit den 1980er Jahren.
Die Zielsetzung bei der Neuentwicklung der Digitalklaviere war es, "echte" Flügel klanglich und haptisch so genau wie möglich zu imitieren. Die Klaviatur ist das Ergebnis von Klavieren und Organen. Gebrauchte Tastaturen sind im engen Sinn Tasteninstrumente, die kleiner und heller als elektrische Flügel sind und über eine weniger große Klaviatur verfügen. Zusätzlich besitzt ein Tastenfeld eine automatische Begleitung, d.h. es ist möglich, weitere Sounds wie z. B. Kontrabass oder Drums aufzunehmen.