Dreadnought Gitarre
RittergitarreDie Gitarre wurde von Frank Henry Martin und Harry Hunt mit einem großen Körper entworfen. Dieses spezielle Design hatte den Eindruck, dass die Gitarre - gerade für diese Zeit - wirklich sehr lauter war und eine große Durchsetzungskraft aufwies. Dies war der wirkliche Gegensatz zur Akustikgitarre, und der Verkaufserfolg begann allmählich.
Viele namhafte Musikanten waren von dem schönen Gerät begeistert und so stieß das Dreadnought-Modell, das übrigens "Fürchtenichts" bedeutet, rasch auf große Zustimmung. Noch heute ist der Dreadnought vor allem wegen seines lautstarken Sounds bekannt und populär. Es schafft eine tolle Atmosphäre, und selbst im "Strumming" (Akkorde gespielt) ist die Gitarre unschlagbar.
Der Dreadnought ist sicher nicht für die edle, elegante Erscheinung mit edlen, filigranen Klängen, aber sie ist ein Allrounder, der immer mit Sympathie eintrifft. Im Folgenden stellen wir Ihnen drei der beliebtesten und schönste Dreadnought-Modelle vor. Eines der Top 3 Dreadnought-Modelle wurde natürlich vom Entwickler der Dreadnought-Gitarren designt.
Durch die Karosserieform, die Verstrebungen und die dekorative Verzierung ist das Flat-Top ein sehr ungewöhnliches Vorbild. Es ist eine der lauten Konzertgitarren, der Klang zieht weit ins Innerste. Sehr beliebt sind auch die Modelle von Martin für die Modelle J-18 und D-28. 1934 stellte auch die Fa. Gibson fest, dass Martin mit seinen neuen Modellen unzählige große Fortschritte erzielen konnte, so dass sie dem Beispiel folgten und das J-45 vorführten.
Die Dreadnought von Gibson haben rundliche "Schultern" und die eckigen "Schultern" von Martin. Das J-45 ist nicht nur Gibsons populärste Dreadnought Gitarre, es ist auch eine der beliebtesten Akustikgitarren. 1960 lancierte Gibson ein weiteres sehr gelungenes Dreadnought-Modell.
Die Bezeichnung selbst ist sagenhaft - der Gibson-Kolibri. Der Kolibri ist auch heute noch sehr beliebt und gehört nach wie vor zum Grundprogramm von Gibson.