Boxen für E Drum
Schachteln für E-TrommelDirekter Abgleich von Monitorsystemen und Lautsprechern für E-Drums
Roland, Yamaha, Millennium, The Box, Die Box, Gewohnheit.... Bei unserem Test-Marathon haben wir uns einige potentielle Kandidatinnen und Kandidatinnen für diese Aufgabenstellung angeschaut. Das wichtigste Kriterium sind Sound und Kosten, aber auch Design und Grösse spielt eine wichtige Rolle, denn gerade im Wohnbereich zu Hause will man meist beweglich sein und nicht zwangsläufig ein überdimensionales Lautsprechermonster aufbauen.
Ein interner Klangregler kann ebenfalls von Nutzen sein, um sich den räumlichen Verhältnissen anpassen zu können. Für jeden vergleichenden Test ist eine Empfehlung aus einer größeren Preisspanne eine gute Sache. Zu diesem Zweck wurden ein akustischer und ein elektronischer Drum-Kit aus den Onboard-Sounds der beiden Boxen von jedem Lautsprecher abgespielt und aufgezeichnet.
Ein solches Videobild kann natürlich keine völlig sachliche Aussagen über den Ton eines Einzellautsprechers treffen, da die Charakteristik des Aufnahmeraumes, die eingesetzten Mikrophone und Vorverstärker und nicht zu vergessen die Lautstärke der jeweiligen Hörsysteme einen entscheidenden Einfluß auf den hier reproduzierten Ton haben. Die Box MA120 MKII ist einer der billigsten Testmarathonteilnehmer und zugleich der eindeutige Preis-Leistungs-Sieger.
Dies ist eine in der Regel konstruierte Monitor-Box mit einem zusätzlichen direkten Eingang für ein Mikrophon. Diejenigen, die genug Raum für das etwas großzügigere Wohnen haben und keine hohen Anforderungen an das Volumen stellen, werden hier für wenig Geld zurechtkommen. Roland ist einer der größten und etabliertesten Lieferanten von elektronischen Schlagzeugen.
Das PM-10 ist seit langem verfügbar und verfügt über eine gute Klangqualität und, vor allem durch seinen weiteren Line-Eingang, über einen deutlichen und klar erkennbaren Schall. Nachdem die Roland PM-100 und PM-200 vorgestellt wurden, sollten Sie sich diese beiden Geräte genauer ansehen. Die Roland PM-100 und PM-200 sind die teuerste Teilnehmerin unseres Testmarathons - und in der Tat die einzige bewährte E-Drum-Box, die im Sound voll überzeugt.
Hohes Volumen, fette Bässe und wunderschöne Hochtonwiedergabe - so soll es sein! Der Klang ist tendenziell härter, dafür gibt es aber viel Tiefbass und eine sehr große Aussteuerung. Im heimischen Wohnbereich scheint es jedoch etwas groß. Das Millennium DM-30 ist ein Experte für E-Drums.
Aber nicht nur wegen der Abmessungen des Kabinetts, sondern auch wegen des Sounds und der beschränkten Volumen sieht der Bildschirm etwas schmal aus. Es gilt für den selben (sehr kleinen) Preis wie unser Sieger. Dabei kann der Pioneer K K K KDA50 sehr lauter werden und verfügt über einen sehr druckvollen Baß. Außerdem ist der Umstand, dass hier ein Kopfhörer-Ausgang eingebaut ist, der nur Mono spielen kann, ziemlich abwegig.
Das DM-50 ist mit seinen zwei Satelliten-Lautsprechern und dem zusätzlichem Tieftöner übersichtlich als Monitoring-Lösung für den Schlagzeuger selbst ausgelegt. Das Stereobild sieht zwar viel versprechend aus, aber die fahrlässige Bearbeitung und der geringe Ton schieben das Testergebnis des 2.1-Systems deutlich nach hinten. Der Roland PM-03 sieht nicht nur durch sein Design, sondern auch durch seinen Sound und die sehr geringe Größe überhaupt nicht wie ein E-Drum Monitor aus.
An der Stelle, wo es sich um eine Stereoanlage handele, werde man kaum etwas merken. Wer auf eine äußerst raumsparende und klanglich unbedenkliche Alternative setzt, findet das, was er sucht. Einzig der E-Drum Top Dog Roland kann mit den Typen PM-100 und PM-200 wirklich begeistern.
Die Box MA120 MKII ist eine preiswertere und weniger leistungsstarke Variante der PM-100. Die Box Pro Mon A15 hingegen könnte als preiswertere Variante zur PM-200 angesehen werden. Die beiden Lautsprecher können ihre Stärke voll zur Geltung bringen, besonders wenn es darauf ankommt, laut zu werden. E-Trommel Vergleichstest - für Anfänger - Welche E-Trommel ist billig und gut?