Boss Bodeneffekte

Chef-Boden-Effekte

Der Boss verwendet auch Modellierungstechnologie für akustische Gitarreneffekte. Bosseffekte: Models, Farbvarianten & Classics Boss wurde 1976 als eigenständige Niederlassung des jap. Musik-Elektronikherstellers Roland ins Leben gerufen. Unter dem Namen Roland gab es schon früher einige Pedale, die heute einen sagenhaften Namen haben. Als erstes Gerät der neuen Rolands neuen Sparte wurde kein Effektgerät, sondern ein Tonabnehmer für Akustikgitarre mit einem zusätzlichen Vorverstärker namens The Boss entwickelt, nach dem die gesamte Sparte genannt wurde.

Dazu gehören Produkte, die heute nicht nur bekannt sind, sondern sich auch als legendäre Produkte bezeichnen dürfen. In der ersten Reihe befanden sich der CE-1, DB-5 Driver (Distortion), DM-1 Delay Machine und BF-1 Flansch. Desweiteren wurde die Reihe um weitere Klang- und Gehäusefarben erweitert: CS-1 Compressor, PH-1 Phaser, OD-1 Overdrive, SP-1 Spektrum (parametrisches Filter), DS-1 Verzerrung, NF-1 Rauschgatter, SG-1 Slowgear (lässt das Signal wie einen Geigeneffekt langsamer anschwellen), TW-1 Toucheffekt, GE-6 Equalizer und eine weiterentwickelte Variante des CE-1, den CE-2 Chorus.

Das Pedalprogramm wurde durch zwei Effekte ergänzt: PW-1 Rockers Wah und PD-1 Rockersteuerung. Zudem war das Akkufach ohne Lösen der Grundplatte unmittelbar erreichbar und erstmals wurde ein rissefreier, elektrischer Fußtaster eingesetzt. Lediglich in neueren Baureihen sollte diese LED als "Effect On"-Anzeige dauerhaft leuchten, wenn der Effect eingeschaltet ist. Nur wenn ein Produkt in einer technischen Verbesserung präsentiert wurde, haben sich die Benennungen der Einzelgeräte im Lauf der Zeit geändert.

Nichtsdestotrotz versteht es der Genießer, die Gerätschaften des ersten Baujahrs an einem unbedeutenden Details zu erkennen: Selbstverständlich tragen die Produkte auf der Rückseite den Verweis auf ihr Herkunftsland "Made in Japan". Es mag sein, dass diese Altgeräte "anders" als die neueren aussehen, aber auch anders als die gleichaltrigen - weil die Komponentenqualität fluktuierte.

Dass die Färbung von Boss systematisch und keinesfalls anarchisch ist, wissen viele nicht. Bei Geräten mit gleicher oder ähnlicher Funktion sind die Farbtöne immer gleich oder ähnlich: Farbenfroh, bunt, Boss! In der firmeninternen Politik gibt es noch einen weiteren Leckerbissen: Bereits aus dem Sortiment genommene Produkte werden nie wieder in der selben Art und Weise ausgegeben.

Kein Ausnahmetatbestand: Das DD-3 Digitales Verzögerungsprogramm wurde Ende der neunziger Jahre wieder einmal vorgestellt, um eine Verzögerung für die untere Preisklasse im Angebot zu haben. Auch bei der Vorstellung seiner Erzeugnisse hat Boss 1987 die ausgetretenen Pfade verlassen und mit dem sogenannten "Pocket Dictionary" einen neuen Standard gesetzt. Bei dieser ersten Auflage des Taschenwörterbuchs waren neben alten Bekannten einige neue, absolut neue Highlights von Boss dabei.

Besonders hervorzuheben ist auch der VB-2 Vibrato, der zu einem begehrten Sammlerobjekt geworden ist und in einigen Modellen ebenfalls in digitaler Form nachgebildet wird. Das neue SD-1, ein verbessertes OD-1 mit zusätzlicher Klangregelung, könnte auch vielen Guitarristen Freude bereiten. Erfahren Sie mehr über die HM-2 und andere Metallpedale von Boss in unserem effektiven Special: Distortion Pedale!

Die Tatsache, dass das Instrument tatsächlich ein auf den Übertragungsbereich der E-Gitarre zugeschnittener Spezialeffekt war, spielt keine große Rolle, denn der Handel bietet keine Alternativen. Die NF-1 Rauschen Gate, CS-2 Kompressor, GE-7 Equalizer, DS-1 Distortion, OD-1 Overdrive, PH-1R Phaser (verbesserte PH-1 mit zusätzlicher Rückkopplungskontrolle), BF-2 Flanger, TW-1 Toucheah, CE-3 Chorus, DM-3 Delay (ein gut klingender analoger Delay),

Die neue Version ist identisch mit dem DM-2), DD-2 Digital Delay, dem Wipppedal Wah, dem Wipppedal PV-1, dem FV100/FV200 Volume Pedal, sowie der praktischen BCB-6 Carrying Box, in der sechs Boss Effekte ruhig aneinandergereiht wurden. Darüber hinaus haben die Manager von Roland zum ersten Mal die Gelegenheit genutzt, kostengünstige Produkte ihrer bewährten Synthesizer- und Drumcomputerprodukte unter dem Label Boss anbieten zu können, um eine Imageverwässerung der wichtigsten Marke zu vermeiden.

Auf diese Weise sind der Boss HC-2 Handclapper und der PC-2 Percussion Synthese, die von vielen Tanz- und Top 40 Bands verwendet wurden, zustande gekommen. Das DSD-2 Sampler Delay, mit dem eine kleine Sequenz aufgenommen und dauerhaft wiedergegeben werden kann, und der PH-2 Phase sind ebenfalls Neuerungen. Allerdings nutzten viele Guitarristen die Vorteile dieser - im Vergleich zu "echten" 19 Geräten - preiswerten Instrumente und verschraubten sie in ihre Racksysteme.

RBF-10-Flansch, RPH-10 Phaser, RCL Compressor/Limiter, RGE-10 Graphic Equalizer, RCE Digital Chorus Ensemble, RPQ-1 Preamp/Parametric EQ, RPS-10 Pitch Shifter/Delay und ROD-10 Overdrive/Distortion. Bei der fast alljährlich erschienenen Edition des Taschenwörterbuchs wurden viele spannende Neuerungen präsentiert, darunter die so genannte Turboeffekte OD-2 5 Jahre Boss Turbooverdrive und DS-2 Turboverzerrung.

Die beiden Einheiten können über einen weiteren Fußschalter einen zweiten Verzerrungston abspielen. Boss hat damit einen weiteren Markstein in der Geschichte der Effektgeräte gesetzt - es gab noch nie zwei Klänge in einem einzigen Instrument, jedenfalls von namhaften Produzenten, zu musikfreundlichen Konditionen. Der DF-2 Super Feedbacker & Distortion war ebenfalls neuartig und ist bis heute einzigartig; er generiert ein trügerisch wirkliches Feedbacksignal, wenn der Fußschalter erneut gedrückt wird.

Der Gedanke, zwei Effektgeräte in einem einzigen zu vereinen, wurde als Konzept entwickelt: MZ-2 Digital Metalizer, eine Heavy-Metal-Distortion-Einheit mit zusätzlichem digitalen Chorus und Verdoppelungsteil und DD-3 Digital Delay, ein 800 ms Delay mit Hold-Funktion, setzen einen interessanten Kontrast zu dem wuchernden 19? Multi-Effekt-Fieber. Der RV-2 Digital Hall war das erste Digital Hall System, der Pitch Shifter/Delay ist der erste harmonische Effekt im Floor-Format!

Die DC-3 Digital Dimensions Chorus war die nun einstellbare Variante des voreingestellten Vorgängers DC-2 und damit die Bodenversion des Roland Dimensions D Rack Effekts, der einen sagenumwobenen, sehr raumgreifenden, aber kaum modulierbaren Chorus-Effekt erzeugt. Dem Tonhöhenschieber Delay PS-3 folgt nun der HR-2 Harmony, der nicht nur starre Intervalle, sondern auch bis zu dreiteilige Obertöne produzieren kann.

Auch der Retro-Boom hinterließ Spuren bei Boss. Auch der altgediente PH-2-Phaser durfte in den Ruhestand gehen und ersetzte seinen Vorgänger, den PH-3. Hier kommt die Phaserbewegung nie an, der Vorgang setzt sich dauerhaft fort, entweder nach oben oder nach unten. 2. Mit der Tap -Tempo-Funktion kann die Effektgeschwindigkeit mit dem Zeitpunkt der Musikwiedergabe synchronisiert werden.

Das ist sicher nicht auf die Güte der Produkte zurückzuführen, sondern auf die Art des Produktes. Doch das erste Programm -Multi-Effekt mit MIDI-Funktionen trägt nicht den Titel Boss, sondern war für Roland-Bosse spannend und gut genug, um es unter eigenem Titel in die Welt zu bringen. Der Boss ME-5 war zu Beginn der 1990er Jahre der erste voll einstellbare Floor-Multieffekt - nicht ohne Grund ein weiteres Bestseller von Boss, denn er bot den gewohnten Klang und war leicht zu handhaben.

Eine ebenso interessante, aber unglücklicherweise kurzlebige Floor-Multi-Effekt-Einheit war die ME-X, die mehrere Steckplätze für weitere in den Signalpfad integrierbare Boss-Effektgeräte bietet. Aber erst mit der GT-5 konnte sich Boss, der sich in all den Jahren gegen die starke Konkurenz im Multi-Effekt-Bereich behaupten musste, wieder durchsetzen.

Zum ersten Mal wurden Rolands typische COSM-Modellierungssounds in einem Ground-Effektgerät zusammen mit den gewohnten Analog- und Digital-Effekten eingesetzt. Hier hat Roland auch sein Sublabel Boss genutzt, um preiswertes Zubehör vorzustellen. Maskottchenverstärker Maskottchen Verstärker mit Bodeneffektformaten, die natürlich mehr (kr)stöhnen als klingen.

Die beiden Dr. Beat-Kollegen DB-88 und DB-66 agieren als Assistenzspezialisten für Arrhythmien Die beiden erfolgreichen Tuner der Gitarren-Geschichte wurden auch von Boss entworfen und gefertigt. Insbesondere die TU-12H ist seit mehr als einem Jahrzehnt stabil und wird nun durch vier weitere Bausteine erweitert. Wenn es um das Design von Schaltungen geht, war Boss schon immer für etwas Besonderes da.

Die klassische DS-1 Verzerrung ist nicht anders. Mit grossem erfolg, denn der DS-1 ist das älteste Boss Gerät aller Zeiten. Seit 1978 ist sie im Angebot und bleibt bis heute intakt. Das liegt daran, dass sie beispielsweise die "Kettensäge" im Stile einer MXR Distortion+ vermeidet, die auch mit einem - wenn auch nicht gefilterten - Operationssaal und anschließendem Dioden-Clipping funktioniert.

Wenn die Verzerrung auf ein Minimum reduziert und der maximale Pegel eingestellt ist, ertönt nur der "Fuzzy"-Transistor; wenn der Stop fixiert ist, wird ein satter Hardclip hinzugefügt. Der DS-1 hat seine Stärke ganz klar in der Dynamik und den markanten Vintage-Verzerrungen - dieser Teil ist weniger gut für gnadenloses "Abschneiden" zu haben. Geheimtipp: Boss LS-2 Line Selector? Die am meisten unterbewertete Variante von Boss ist der LS-2 Line Selector.

Das LS-2 ist weniger wirkungsvoll, aber außerordentlich wirkungsvoll. Ursprünglich als eine Form von Mini-Looper zur Steuerung verschiedener Bodeneffekte gedacht, gewährleistet er Ordnung im Pedalwirrwarr. Das LS-2 kann auch als Stromversorgung für die verbundenen Effektgeräte dienen - und wenn Sie keine Effektschleifen verwenden wollen, sondern lieber drei Verstärker verwenden möchten, können Sie mit dem LS-2 zwischen diesen Verstärkern im Ausgangswahlmodus umschalten.

Wem die Einsatzmöglichkeiten dieses Geräts klar sind, der wird im LS-2 einen lebenslangen Begleiter finden. Bei der zweiten Gerätegeneration waren die 6-stelligen Ziffern bereits auf einem Etikett am unteren Ende des Batteriefaches angebracht.

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