Blues Gitarristen

Blaugitarristen für Blues-Gitarristen

Kurzbiografien von verschiedenen Blues-Künstlern Die Allman Brothers Band: Aus den späten 1960er Jahren Rock and Blues Gruppe mit einem reichen, vielschichtigen Klang (vor allem live) um Duane Allman (g, v), der später bei einem Unfall ums Leben kam; Wiederbelebung in den 90er Jahren. Die Butterfield Blues Gruppe (Paul): Als eine der wenigen weissen Amis wusste der Saenger und Mundharmonika-Spieler seit der Mitte der sechziger Jahre, wie man den Blues souveraen in Szene setzt.

Canned Heat: (1965-'74) White Blues Wissenschaftler aus Amerika, die traditionelle Blues und Originalkompositionen auf hohem musikalischem Level spielen. Kennzeichnend sind oft die strahlende, sehr hoch gestimmte und die geschickte Mundharmonika, die Al Wilson spielt. Kapitän Beefheart (und seine Magic Band): 1964 um den "Kapitän" Don van Vliet (v, h) herum gegrÃ?ndet, versuchte Kapitän Beefheart, Free Jazz und Blues als Alternative zum Hard Rock in einen Kontext der Avantgarde zu stellen, der weniger lyrisch als musikalisch ist.

Höhepunkt Blues Band: 1968 in England Gründung der Blauen Rockband (mit sehr hellen Jazz- und Funkelementen); zu Beginn der siebziger Jahre sehr beliebt in Amerika als Live Act. Creme: In den Jahren 1966 - 68 schrieb Eric Clapton mit Jack Bruce (b und leiser, hoher Stimme, White Room") und Eric Clapton Rocksongs Geschichte. Ihre vielfältigen Rockmusik, die die beachtliche Eigenvirtuosität der Musikanten in den Vordergrund rückte und den Terminus "Soupergroup" entstehen liess, endlos Blues-beprägte Imperaturen (wie bei Hendrix) und enorme Erfolge ergaben Auftritte in großen Stadien (dies war der Beginn vom Ende der kleinen Vereine, die sich die sprunghaften Gebühren nicht mehr leisten konnten und den Discos den Vorrang einräumen lassen mussten).

Allerdings gelang der Weg vom Rocker zur ernsten Art endlich, jedenfalls bei jungen Leuten (Art Rock); der Einzelverkauf ging stark zurück und die LP als geeignetes Mittel entsprach dem Gegenstrom des Punks new standard ("Wheels of Fire" 1968). Cropper, Steve: US-Studiogitarrist, der seit den 60er Jahren viele Kolleginnen und Kollegen von Otis Redding bis Rod Stewart mit geschickter Hand betreut; ab 1971 auch rare Soloalben des bluesbegeisterten Künstlers.

Der 1972 in England gegründete Rock'n'Roll and Blues war vor allem in den 70er Jahren in den USA und England erfolgreich. 1994 verstarb der Hauptdarsteller und Gesangssolist Lee Brilleaux. Dr. John: steht seit 1968 für eine grelle Mixtur aus Afrikanischem Rhythmus und Rhythm & Blues. Flottenmac: Das Spin-off von John Mayalls "Bluesbreakers" hat sich von der bloßen Imitation des Black Blues im Jahr 1967 zu einem unabhängigen Unternehmen auf diesem Sektor entwickelt.

Nachdem Peter Green 1969 in den Ruhestand getreten war, schloss sich Christine Perfect (v), ersetzt durch Steve Nicks (v), der Gruppe um Mick Fleetwood (d) an, die weiterhin auf zahme Rockmusik setzte, und ab 1975 Lindsey Buckingham (v, g) insbesondere als Songwriter. Ende der 80er Jahre war die Gruppe auch noch recht gut.

Geils, J (Band): 1968 in Boston um Geils (g) und der Vokalist Peter Wolf (ab 1984 solo) gründeten die Gruppe. Im rauhen Blues-Rock und poliertem Standard; (1982 mit " Centerfold " Durchbruch). Gitarre schlank (Eddie Jones): formte den Blues-Gitarrenstil der 1950er Jahre und wurde von melodischen Gitarrenläufen und extravaganten Riffs Buddy Guy, Collins, Albert Collins, Jonny Copeland bis hin zu Lönnie Bächen und Frank Zappa beeinflusst; (1954 "The Things That I Used to Do").

Hartley, Keef (Band): 1968-'73 ein Attentat auf den englischen ExMayall-Drummer zwischen Blues-Rock und Broadbande. Hawkins, Screaming Jay: ist einer der bizarrsten und spannendsten Auftritte des American Blues; eine Melodie wie eine Motorsäge und eine Stage-Show, die ihren Anfang nimmt, wenn er aus dem Steigbügel klettert ("Put a Spell on You" wurde zahllose Male überspielt).

Nutte, Earl: Ein Blues-Gitarrist, der in den 50er und 60er Jahren viele Blues-Gitarristen mit seinem sensiblen Style beeinflusst hat. Corner, Alexis: Der Vorfahr des weissen englischen Blues. Aufgewachsen sind in seiner Gruppe unter anderem Größen wie Mick Jagger, Jack Bruce, Eric Burdon, John Mayall, Baker, Binger, Ingwer Baker und viele andere. Trend und Kultobjekt der Blues- und Rocksongs der 60er und 70er Jahre.

Der gesellschaftskritische Bluesmann und einer der wenigen, die noch Akustikgitarre mitspielen. Die Lynyrd Skynyrd: waren in den 70ern immer erfolgreicher im Blues und Country beeinflusst von kniffligem Pop musik und dem dominanten Sound von drei Guitarren ("Sweet Home Alabama", "Free Bird"), bis 1977 die Hälfte der Gruppe bei einem Absturz ums Leben kam. In der Folgezeit wurde die Hälfte der Gruppe durch einen Flugzeugunglück zerstört. Im Jahr 1980 begann die gleich lautende "Rossington-Collins Band" für zwei Jahre mit verbleibenden Musikern und wurde durch die kräftige Gesangsstimme von Sänger Dale Krantz untermauert.

Seit 1987 belebt sich die Gruppe allmählich wieder, jetzt mit dem jüngeren Bruders von Ronni van Zandt, Jonny, als Sängerin; technisch mehr Virtuose, aber unglücklicherweise etwas einfallsloser. Magischer Sam (Sam Maghett): Seine hochstimmige und aggressive Gitarrenmusik machte ihn bis zu seinem Tod 1969 zum Bluesstar in Chicago ("All you Love", "Easy Baby", "Everything's gonna be Allright").

Der begehrte Chicagoer Bluesman sieht sich mit einem rauen Gitarrenstil und einer intensiven Gesangsstimme als Erben seines befreundeten Magic Sam. Mahal, Taj: Ein einzelner Künstler in der Nähe des City-Blues mit einer ziemlich kopflastigen Beziehung zum Blues und zu den Zuschauern aus der Rock- und Soul-Szene seit den 60er Jahren. The Detroit guitarist played with Paul Butterfield, Canned Heat and once with the Rolling Stones; ab 1969 solo records with blues accentuated Rock.

In den frühen 1960er Jahren entdecken die weißen Blues-Fans den kirchlichen Repräsentanten des Country-Blues und Master der Gleithandels. Den einflussreichen und virtuosen Blues- und Boogiepianisten aus Chicago, der 1962 in Paris bekannt wurde ("Life is Like That", "Rocking the Blues", "Blues and Women", "Legacy of the Blues"). Neun unter Null: Seit ihrer ersten Schallplatte im Jahr 1980 haben sich die Engländer auf Rock- und Blues-Bands der 1960er Jahre wie die Rolling Stones oder The Who ausgerichtet.

Otis, Jonny: Amerikanische Multi-Instrumentalistin, Sängerin, Komponistin, Managerin etc. geboren 1921. Der gebürtige Jazzer wurde in den 40er Jahren zu einer der bedeutendsten Personen des Rhythm & Blues. Prof. Longhair: Der 1918 in Louisiana gegründete Klavier- und Gitarristen gelten als Wegbereiter der Fusion von Blues und Rockstimme; er stieg in den 70er Jahren ziemlich unkonventionell aus der Tiefe auf und verstarb 1980. Rush, Otis: Seit Ende der 60er Jahre einer der bedeutendsten Blues-Gitarristen und -Gesangsspieler aus Chicago mit melodiösen, perfekt passenden Gitarren-Soletts und einer rauen, kraftvollen, auch weltberühmten Gesangsstimme.

Zu den Neuerungen gehörte sein seelenbasierter Klang ("Gambler's Blues", "It takes time"). 7. Schwall Band: 1965 gegründetes amerikanisches Bluesband; mit Country-Einflüssen und einmal selbst Sinfonieorchester; löste sich in den mittleren 70ern auf. Spukiger Tooth: Melodischer Blues-Rock zwischen lyrischer Ballade und Hard Rock 1967 - 1974 aus London. Kapriziös war die Gruppe (mit zwei Organen und Singstimmen in der mittleren und hohen Lage) durch viele personelle Veränderungen und Exkursionen in ausländische Klangfelder.

Dampfhammer: Die britische Gruppe startete Ende der 1960er Jahre mit Blues- und Folk-Rock und verabschiedet sich 1972 viel zäher. Superladung: Seit 1976 betrügen dicke Hornpartien und kraftvolle Rhythmen über fehlende Einfälle; trotzdem nennen es Rhythm & Blues-Fans immer hip. Die Slide-Technik und der durchdringende Klang verdienen seinen Beinamen "Guitar Wizard"; in den 20er und 30er Jahren war er einer der gefragtesten Blues-Künstler.

Key: Irisch, 1966 um den Gitarristen Rory Wallagher gegründet, harter Blues-Rock-Formation. Die Spitzenleistungen des Gitarristen löste sich 1970 nach solistisch-instrumentalen Auftritten auf. Taylor, Hound Dog: (1917 - 1975) Bluessängerin und Slide-Gitarristin in der Nachfolge von Elmore James, aber rauer und widerspenstiger; die erfolgreichsten LPs: "Natural Boogie" und " Beware of the Dog ".

Zehn Jahre danach: 1967 gründete die englische Blues-Rockgruppe mit einem extrem gewalttätigen und schnellen Spielstil. Auch nach der Aufhebung 1975 setzt der Liedermacher und Gittarist Alvin Lee sein solistisches Werk fort, ohne an die früheren Umsatzzahlen anschließen zu können. Watson, Johnny Guitar: Vor allem Liv, ein großer Bluesgitarrist und -solist aus der zweiten Hälfte der 1960er Jahre, später mit Soule-Einfluss; 1996 gest.

Webe, Stan: (Stan Webb's Chicken Shack) veröffentlichte abwechselnd Blues- oder Rockplatten von 1967. Raue, kraftvolle Gesang mit einer rhythmischen Slide-Gitarre, die die Bahn nachahmt ("Symbol der Freiheit"). Das 1970 in El Paso, Texas, aus den Blues-Rock-Gruppen Moving Sidewalks' (Gibbons) und American Blues' (Hill, Beard) gegründete ZZ Top hatte am 10. Februar 1970 in Beaumont, Texas seinen ersten Auftakt.

Dabei werden Blues- und Country-Einflüsse mit Hardrock-Gitarren und Drivedrums zu einem beliebten Mix kombiniert. Mit " La Grage " hatte das Dreiertrio 1974 seinen ersten großen Coup in Amerika, den grössten Trioerfolg mit der Schallplatte " Electrolevator " (1983). Immer häufiger verwendete die Gruppe, deren visuelle Merkmale die Langbärte des Gitarristen und Bassgitarristen sind, Synthies, Samples und Schlagzeuger, bevor sie sich 1994 wieder an ihre Blueswurzeln erinnerten.

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