Indischer Palisander

Statt des Markennamens Palisander wird Palisander auch oft als englische Direktübersetzung des englischsprachigen Begriffs Palisander für Dalbergische Arten eingesetzt. Aber auch die Art Jakaranda, die auch einen sogenannten Palisanderbaum (blau blühende Jakaranda) hat, unterscheidet sich von der Art Dalbergia und hat daher nichts mit Palisander zu tun. Der ostindische Palisander (Dalbergia latifolia) ist in Sri Lanka und Indien weit verbreitet und aufgrund seiner günstigen Beschaffenheit ein bekannter und hoch geschätzter Laubwald.

Der Name Sonokeling bezieht sich auf ein bioidentisches Waldstück, das im XVII. Jh. von Händlern der Dutch East India Company in Indonesien auf der Grundlage von Saatgut aus Dalbergia Latifolia angebaut wurde. Grenadilla Dalbergia melanoxylon gedeiht im Südosten Afrikas, die grössten Lagerstätten befinden sich in Mosambik und Tansania. Scheich (Dalbergia sissoo) ist eine in Indien beheimatete Spezies, die dort auch als Scheich oder Tehali bekannt ist.

Bahia Palisander (Dalbergia decipularis) ist eine im südlichen Brasilien heimische Rosenholzart mit einer intensiven rötlichen Ausstrahlung. 4 ] Da er nicht zur Sorte Dalbergia zählt, ist der Santos-Palisander kein echtes Palisanderholz, sondern wird unter diesem Markennamen vertrieben und ist auch Teil der Leguminosenfamilie. Honduras Palisander (Dalbergia stevensonii) gedeiht in Mittelamerika in großen Durchmessern und hat eine ziemlich untypische hellrosa Färbung.

Palisander hat je nach Art der Pflanze eine hellbraunschwarze bis nahezu vollständige Schwarzfärbung (Rio-Palisander) oder eine dunkelviolettbraune (ostindisches Palisander). Rosenholz ist von großer Wichtigkeit für den Bau von Musikinstrumenten. Flöten werden oft auch aus Palisander gefertigt. Hochsprung Dalbergia nigra auf Keimplasma Ressourcen Informations Netzwerk (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program.

Nationales Keimplasma-Ressourcen-Labor, Beltville, Deutschland. Höchstspringen 2011 Machen Sie mit uns einen Überblick über das Nationale Programm für Genetische Ressourcen, USDA, ARS, Deutschland. Nationales Keimplasma-Ressourcen-Labor, Beltville, Deutschland.