Elektrische Bassgitarre
E-Bass-GitarreDie E-Bässe werden eine Okt. über dem Klang aufgenommen. Ähnlich wie bei der E-Gitarre sind zwei Typen üblich: Vollkörper und Hohlkörper. Bässe, deren Körper als Hohlkörper ausgebildet ist, werden jedoch nur von wenigen Bassspielern eingespielt; oft haben Hohlkörperbässe auch eine geringere Skalenlänge als Festkörperbässe, wie etwa der 500/1 von Höfner.
Grundsätzlich ziehen Bassgitarristen solide Bässe vor. Hier sind ebenfalls zwei Ausführungen üblich: Zum einen kann der Nacken mit dem Körper verschraubt werden, zum anderen kann es sich um einen sogenannten kontinuierlichen Nacken handelt, der wiederum Teil des Körpers ist. Die Korpusse eines massiven Basses bestehen aus einem schlichten Holz aus Linde (Linde), Erle, Asche, Mahagoni oder anderen, auch Exotenhölzern, die oft aus mehreren Einzelteilen zusammengeklebt werden.
Gewöhnlich werden keine weichen Koniferen benutzt, aber es gibt auch Geräte, deren Körper z.B. aus Kiefernholz besteht. Da die Korpusform jedoch keinen signifikanten Einfluß auf den Bass hat, sind auch ungewöhnliche Klangformen möglich.
Zum Verbinden von Körper und Nacken gibt es unterschiedliche Möglichkeiten: In der Regel wird der Nacken in eine Aussparung im Gehäuse eingeführt und mit mindestens drei Verschraubungen befestigt. Auch gibt es Basse - dann sind es in der Tat oft Hohlkörperinstrumente - mit denen der Nacken eingeklebt wird. Es hat sich mehr als bei E-Gitarren etabliert, Bassisten mit durchgehendem Halsausschnitt zu bauen.
Für Bässe mit durchgehendem Halsausschnitt werden weitere Hölzer auf den Halsunterteil geklebt, die zusammen mit dem Halsausschnitt den Körper bilden. Die Halswirbelsäule ist in der Regel mehrteilig: Der Nacken: Die Oben ist der Spindelkasten mit meist vier oder fünf Stimmmechanismen. Bei den meisten Hälsen handelt es sich um mindestens zwei Holzteile, der Nacken selbst und das darauf aufgeklebte Fingerboard.
Häufig wird der Halsausschnitt aus amerikanischem Ahornholz angefertigt, das Griffbrett ist dann entweder aus dem gleichen Werkstoff oder aus Rosa. Die Griffbretter tragen in der Regel 21, 22 oder 24 Bund Messing oder Nelsilber. Der Instrumentalist erhält dadurch eine dem Kontrabass ähnliche Technik, der Klang der fretless Bässe ist in der Regel zarter.
Zur Erzielung der für eine perfekte Spielbarkeit erforderlichen Halskrümmung wird in den Halsbereich eine gebogene Längsrille eingelassen. Die Stahlstange ist an einem Ende mit dem Gehäuse oder der Kopfscheibe durch eine angeschweißte Traverse sicher befestigt. Auf der anderen ist eine Einstellschraube mit der Stange gekoppelt, die es ermöglicht, die Zugkraft der Stahlstange, die den gesamten Nacken mehr oder weniger weit biegt, zu reduzieren oder zu erhöhen.
Wenn die Rille für den Stahldraht in die Halsrückseite gefräst wird, ist es ein sogenannter einteiliger Ansatz; in diesem Falle muss die Rille nach dem Einsetzen des Stabes mit einem Holzstreifen geschlossen werden. Der Begriff "einteilig" bezeichnet die direkte Einarbeitung des Griffbrettes in das Halsholz.
Die Karosserie ist in der Regel mit mindestens einer Messbrücke und einem Tonabnehmer ausgestattet. Mithilfe der Streichreiter ist es möglich, zum einen die Absolutlänge der Schwingsaite und damit auch die Oktavenreinheit anzupassen, zum anderen wird mit ihnen der Saitenabstand zum Fingerboard eingestellt. Die Stege können auch aus einem stabilen Metallteil (Messing) gefertigt werden, das für jede einzelne Schnur einen separaten Reiter zur Verfügung stellt, mit dem alle denkbaren Einstellungen durchführbar sind.
Elektrobässe sind mit einem, zwei oder - in Ausnahmefällen - drei elektromagnetische Pickups bestückt. In der Regel werden die Pickups, auch Pickups oder Pickups bezeichnet, über einen Lautstärkesteller und einen Tonregler an die Output-Buchse angeschlossen; manchmal gibt es einen Schalter zur Auswahl des Pickups zwischen dem Pickup und dem Lautstärkesteller, wenn das Gerät mehr als einen Pickup hat.
Bei Elektrogitarren hat sich mehr als bei E-Gitarren eine im Gerät integrierte Endstufe, ein so genannter aktiver Sound Pickup, mit Elektrobässen durchgesetzt. 2. Bei den Tonabnehmern selbst kann es sich um Single-Coil- oder Humbucker-Tonabnehmer handeln. Beim E-Bass liegt die Saitenlänge, die Skalenlänge, zwischen 864 und 762 Millimeter; seit kurzem gibt es auch solche mit einer noch größeren Skalenlänge, aber in der Regel sind sie auch für tiefe Töne gedacht, die von der Standard-Stimmung 1E - 1A - D - G abweichen.
Je nach Skalenlänge werden die Basse in Long-Skala ( "864 Millimeter Länge", z.B. Fender Jazz Bass), Medium-Skala (813 Millimeter) und Short-Skala (762 Millimeter, z.B. HÖFNER 500/1) unterteilt. Je nach der Anforderung, niedrige Noten mit einer verhältnismäßig kleinen Schnur zu produzieren, sind die Schnüre für Elektrobässe im Vergleich zu Gitarrenschnüren sehr dicke.
Rundgewickelt heißt, dass ein feiner runder Leiter mit runder Querschnittsform eng spiralförmig um den Rundkern einer Schnurgewunden wird. Ein besonderes Merkmal sind 8-saitige Basssaiten, also 4-saitige Basssaiten, bei denen jede einzelne Schnur zweimal umsponnen wird. Der zweite String ist eine Okt. tiefer eingestimmt. Hier und da sind zwar weniger als 4 saitige Bassisten zu finden, aber sie gelten wohl mehr als Rarität für die Bühne.
Der E-Bass ist wie die E-Gitarre ein Gerät ohne eigenen Klangkörper. Damit der Klang akustisch wahrnehmbar wird, ist ein Endverstärker unbedingt erforderlich; erst die Kombination von E-Bass und Endstufe führt zum kompletten Gerät; die Auswahl des Endverstärkers ist dementsprechend wichtig. Ein paar Stereobässe - wie z.B. der amerikanische Hersteller aus dem Hause Robinson haben immer zwei separate Vorverstärker.
Im Regelfall verwenden Bassgitarristen nur wenige Effekte, es sei denn, dieser oder jener Sound wird benötigt, wie z.B. ein Verzerrungs- oder Wahwah-Effekt. Der E-Bass wird je nach Ursprung der Konzertgitarre meist mit dem Zeigefinger und dem mittleren Zeigefinger der spielenden Hand angezupft, bei einigen Kontrabassisten auch mit dem Zeigefinger.
Natürlich kann der Kontrabass auch mit Plectrum spielen, auch in alternierender Tonhöhe. Außerdem haben sich einige Spielstile herauskristallisiert, die nur mit dem E-Baß möglich sind, z.B. Slapping und Pop, bei denen entweder die Schnur vom Fingerbrett abgezogen und dann gelöst wird oder die Schnur mit der Daumenkante aufgesetzt wird.
So wie E-Gitarren ist auch E-Bass Tapping eine möglich. Der erste E-Bass wurde 1951 vom amerikanischen Instrumentenbauer Leo Fender mit dem Präzisionsbass auf den Markt gebracht. Die Telecaster Gitarre hatte er einige Jahre vorher gebaut und auch der Präzisionsbass entspricht dieser Konstruktion: Brettkörper (Solidbody), verschraubter Ausschnitt. Der Präzisionsbass hatte nur einen einzigen Pickup, während der 1960 eingeführte Jazzbass zwei Pickups dieses Typs hatte.
Die Jazzbässe gelten als die E-Bässe par excellence und werden seither von vielen namhaften Produzenten mehr oder weniger unmittelbar nachgebildet. Obwohl es eine nicht zu bewältigende Serie von Änderungsversuchen gab und gibt, zum Beispiel durch die Materialwahl, entsprechen die meisten der erhältlichen Ausführungen dem Jazzbass von Jazzbass von Fender in Bezug auf Materialien und Design.
Ab etwa 1980 wurde die fretless Bassgitarre beliebt, seit den 1990er Jahren wurden zunehmend nur noch fünf- und dann sechstaitige Gitarren verwendet; Fenders Versuche in den 1960er Jahren, einem sechsaitigen Gitarreninstrument mit einer kurzen Skala zu helfen, blieben erfolglos. Seit kurzem sind tiefere Frequenzen mit erweiterter Skala bei einigen Stilen gebräuchlich.
So ist der E-Bass in wenigen Jahrzehnten zu einem eigenen Musikinstrument geworden, weit mehr als nur ein Substitut für den Bass, den er übrigens nicht aus dem Jazzbereich auslagern konnte.