Dobro Gitarre

Dubro-Gitarre

Diese Resonanzgitarre ist ein Zupfinstrument der Gitarrenfamilie. mw-headline" id="Geschichte">Geschichte[Editieren | | | Quellcode bearbeiten]> Diese Resonanzgitarre ist ein gezupftes Instrument der Gitarrenfamilie. Resonanzgitarren haben einen einzelnen (Singlecone) oder drei Resonanzkörper (Tricone) im Inneren des Instrumentenkörpers unter der Platte eingelassen. Bei Resonanzgitarren schwingen die Resonanzsaiten die Resonanzsaiten, die den Klang der Streicher wie eine Membrane verstärkt.

Resonanzgitarren können daher mit höherer Tonlautstärke als andere Akustikgitarren eingesetzt werden. In den 1920er Jahren wurde die Resonanzgitarre in den USA weiterentwickelt, um das Volumen der Gitarre an das anderer Musikinstrumente, besonders Blechblasinstrumente, anzupassen. In der damals sehr populären hawaiianischen Musik wurde die Gitarre über den Schenkeln des Spielers gelegt (hawaiianische Gitarre).

Deshalb hatten die ersten Resonanzgitarren einen Instrumentenhals mit quadratischem Klang. Später kommen solche Geräte mit halbkreisförmigem Nackenprofil auf den Markt, die wie akustische Guitarren erklingen. Aufgrund der Vorreiterrolle der beiden Unternehmen Dobro und National werden ihre Bezeichnungen oft synonym für Resonanzgitarren verwendet, auch wenn die Geräte von anderen Anbietern kommen - Dobro als Begriff für Resonanzgitarren, deren Körper aus Vollholz gefertigt ist, und National für solche mit Metallkorpus.

Je nach Zahl der Resonanzkörper können die Resonanzgitarren in zwei Kategorien eingeteilt werden: Je nach Resonatorform formen die Einzelkonusgitarren zwei Untergruppen: die mit Kekskegel ("Kuchentrichter" oder auch Küchetrichter; der Schwinger weist mit der Trichterspitze nach oben) und Spinnenkegel ("Spinnentrichter"; der Schwinger ist in der Gitarre "umgekehrt", die Saitenvibrationen werden mittels einer Metallsteg, der Spinne, übertragen).

Als Dopyera die von ihm entwickelte Instrumentenfabrik verliess, verloren auch sie alle Schutzrechte. Dopyera konnte sich die für den Instrumentenbau notwendige Ausrüstung mit einem Metallkörper nicht leisten, weshalb er den Instrumentenkörper aus Metall anfertigte. Dobro sind daher meist nur Holzkörper, da die ersten Exemplare dieser Art eigentlich nur von den Brüdern Dopyera selbst gefertigt wurden.

Die Bezeichnung National für Blechinstrumente stammt von der National String Instrument Company, der ursprünglichen Manufaktur. Die Resonanzgitarren aller drei Typen sind sehr unterschiedlich im Sound. Einzelkegel können ein Holzgehäuse, ein Messinggehäuse, ein Neusilbergehäuse oder ein Stahlgehäuse haben. Die Dobros mit Spider-Cone sind aus echtem Massivholz.

Solche Geräte werden neben Resonanzgitarren auch mit Hilfe von elektro-magnetischen Pickups produziert, deren Ton über einen Verstärker wiedergegeben wird. Resonanzgitarren werden heute hauptsächlich in den Bereichen Blau und Blaugras verwendet. Gewöhnlich werden die Fäden mit Platten gezogen, die auf die Fingerkuppen der schlagenden Hand gelegt werden (Fingerpicks). In der Bluesmusik werden die Streicher ab und zu wie auf einer normalen Gitarre aufgenommen.

Gebräuchlicher im Bereich der Bluesmusik ist jedoch das Spiel als Slidegitarre, mit Engpass (Flaschenhals) oder Schieber. Dabei handelt es sich um ein Glas- oder Messingröhrchen, das auf einen Griff der Hand gelegt wird, wodurch das Ergreifen der Schnüre mit den anderen Händen noch möglich ist. Resonanzgitarren sind oft offen gestimmt.

Die Gitarre wird mit der Oberseite des Körpers nach oben hin bespielt; das Gerät wird an einem Riemen vor dem oberen Körper aufgehängt oder kreuzweise auf den Schoss aufgesetzt. Anstelle eines Schiebers, der auf einen Griff gesetzt wird, wird ein massives Metallstäbchen, der Stab, verwendet, um die Schnüre zu kürzen. Bei der Schoßform werden in der Regel Resonanzgitarren in quadratischer Halskonstruktion mit einem großen Saitenabstand zum Griffbrett und offener Abstimmung verwendet.

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